Dürfen eure Kinder soviel Süsses essen wie sie wollen?

Hi,

das Jahresbudget ist das, was es zu Weihnachten/Ostern/Geburtstag gibt (insgesamt vielleicht ca. ein Schuhkarton voll), das hat mein Sohn seit er 5 ist in seinem Zimmer und verteilt es übers Jahr. Kurz vor Nikolaus werden die Reste entsorgt.

Plus natürlich Kuchen und sowas. Aber da fragt er eigentlich nie an, sondern wenn, dann biete ich das an.

Ich muss aber dazu sagen, dass mein Sohn einfach nicht so auf Süßes steht.

Klappt ganz gut so. Gegessen wird hauptsächlich, wenn Freunde da sind, dann aber auch nicht in Übermaßen. Nur einmal musste ich einschreiten, als er mit seinem Freund (Nachbarsjunge) im Übermass dessen kleinen Bruder bestochen haben, dass er sich doch bitte ne andere Beschäftigung suchen soll.

Hier gibts grundsätzlich nur am Samstag was.
Jeden Tag Süssigkeiten ist einfach zu viel Zucker.
Klar gibts auch mal Ausnahmen, aber normalerweise wie gesagt nur Samstag.

Meine Kinder sind 7 + 12 Jahre und sie fragen, wenn sie naschen möchten.
War schon immer so, war bei mir als Kind auch schon so.
Wir haben in der Küche eine "Nasch-Lade" die frei zugänglich ist. Meist holen sie sich am NM was.

Sie kommen dann mit der "Ausbeute" zu mir und fragen ob das OK ist von der Menge her.
In den Zimmern haben sie auch Süßes, was sie so von den Omas bekommen, Zu Ostern etc.
Die Große hat da keine Bremse und isst innerhalb weniger Tage alles auf - Vor Allem am WE wenn sie zockt!
Die Kleine ist sparsam - Fragt aber auch immer nach ob sie eh was naschen darf.

Wir sind alle 4 "süß" und naschen gerne mal was. Aber eben mit Maß und Ziel.

Als mein Sohn klein war gab es nie Beschränkungen, er mochte aber auch nie wirklich was Süss es, meist haben sich seine Freunde, bei denen es zu Hause beschränkt, war daran überfressen.

Hi,

meine (fast 6 und 9) haben ein Körbchen, das wird Sonntag abends gefüllt und muss dann die ganze Woche halten. Vorher wird nicht aufgefüllt.
Es gibt 2 Portionen pro Tag und eine Kleinigkeit für Schule/Kiga.

Wir haben immer eine Auswahl an Süßigkeiten da und sie dürfen sich dann ihre 19 Portionen für die Woche dann packen. Beide machen das ganz gut. Mal hat der eine noch mehr, mal der Andere. Diese Woche hat die Kleine Montags schon einiges gefuttert, hat jetzt bis Sonntag noch 2 Hanuta und ein Duplo. :D

Mir ist es wichtig, dass sie lernen, dass Süßigkeiten völlig ok sind, aber man nicht zu viel davon essen sollte, weil es sonst ungesund ist. Da sich beide gut bewegen, schlank, fit und gesund sind sehe ich da auch kein Problem.
Lediglich an Ostern und Nikolaus ist es so, dass sie soviel von ihren Süßigkeiten futtern dürfen wie sie wollen an dem Tag. Da gab es dann auch kein Körbchen mehr in der Woche :D. Sie haben an dem Tag ordentlich gefuttert und noch am nächsten und dann wurde das ganz von alleine weniger über die Woche und bis Sonntags war dann alles weg und die Beiden bekommen gar nicht so viel, weil die Familie sehr klein ist und es keiner übertreibt. Es waren so 4 größere Sachen für jeden und das wars.

Bei uns gibt es fest eine Nachspeise nach dem Abendessen, zum Beispiel ein Stück Schokolade oder ein paar Gummibärchen oder so in der Menge.
Das haben wir schon immer so gemacht und damit fragen die Kinder auch untertags gar nicht nach Süßem. Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen wie ein Eis zwischendurch im Sommer oder einen Kuchen auf Feiern. Auch bei Oma gibt es mehrmals am Tag Süßes. Da rede ich ihr bestimmt nicht drein vor allem, weil sie sie vielleicht alle 2-3 Wochen mal für einen Nachmittag sehen.
Ansonsten gibt es natürlich auch Süßes in Form von Obst zwischendurch.

Als Sohnemann noch jünger war, waren die Süßigkeiten außer Reichweite und er musste fragen. Es gab nicht soviel er wollte, aber er hat auch nicht ständig gefragt.

Jetzt haben wir eine Schublade, die fülle ich zu Beginn seiner Mamawoche und die muss reichen.

Er nimmt sich meist was nach der Schule, zusammen mit seinen Kumpel. Da hab ich manchmal nicht schlecht über die Mengen gestaunt, daher kauf ich nicht mehr soviel.

Mein Kind total einschränken will ich nicht. So bin ich aufgewachsen und ich kenn kein Maß, wenn ich mich nicht selbst diszipliniere.

Hey. Meine Tochter ist jetzt 21 Monate alt und wir lassen ihr freien Zugang zu den Süßigkeiten.

Es nimmt den Stress raus und sie weiß, wenn es leer ist, ist es leer.

So hat sie kein Bedürfnis ständig danach zu fragen oder ed als etwas besonderes zu sehen.

Am Anfang war es etwas schwierig, da sie in der Zeit relativ viel relativ schnell leer hatte, bis sie gelernt hat, dass sie es sich auch einteilen kann.