Freund erwarte Baby von seiner Ex

Hallo zusammen,
Ich bin einer neuen Herausforderung in meinem Leben begegnet und nun bin ich etwas ratlos. Es gibt leider kein Handbuch zu diesem Thema, aber hoffentlich finde ich jemand der eine ähnliche Situation mal hatte. Ich bin jedoch für jeglichen Input offen.

Also: Ich bin bereit seid 2 Monaten mit meinem Freund zusammen, wir kennen uns seid 3 Monaten und waren anfangs nur befreundet, jedoch haben wir uns schnell verliebt und bin überglücklich mit ihm. Er ist so ein toller Mensch und wir sind sehr kompatibel.
Als ich ihn kennenlernt war er bereits 1 Jahr von seiner Ex getrennt, jedoch hatten sie kurz (1,5 Monate) vor wir uns kennengelernt haben in der Betrunkenheit miteinander Sex.
Kurz vor unsere Beziehung offiziell war bekam er von seiner Ex einen Anruf, sie sagte ihm dass sie im 3 Monat schwanger sei und dass er der Vater wäre.
3 Tage nach dem Anruf, erzählte er es mir. Er hat gezittert da er berfürchtete dass ich ihn “verlasse”.
Ich habe diese Nachricht ziemlich gut verarbeitet, ich liebe ihn und ich liebe Kinder. Noch dazu hatte meine Mama eine ähnliche Situation mit meinem Stiefvater, deshalb konnte ich gut mit ihr darüber sprechen.

Mein Freund war sehr offen und ehrlich mit seiner Ex über mich und die Situation, sie scheinte sich zu freuen dass er glücklich ist. Ich war offen dafür dass sie eine freundschaftliche Beziehung erhalt für das Kind. Mein Freund ist auch immer sehr ehrlich mit mir, zeigt mir alle Chatverläufe von sich aus und probierte mich immer miteinzubeziehen.
Vor einer Woche begann alles ein wenig auszuarten; sie wurde böse auf ihn wenn er sich nicht meldete und war sehr böse als er nach einem Ultraschalltermin sie nicht zum Essen eingeladen hat. Eines Abends wollte sie vorbeikommen und mit ihm reden, er meinte es sei kein thema aber sagte ihr dass ich auch da wäre, das passte ihr gar nicht und die Situation wurde ziemlich hitzig. Eines kam die Ex in seine Wohnung und holte sachen ab die sie noch da hatte, sie wusste nicht dass ich da bin und er nicht. Bei dem aufeinandertreffen war sie sehr respektlos und gemein zu mir obwohl ich ihr nur helfen wollte (sachen von den 3. Stock runtertragen, beim suchen helfen). Sie nahm keine Hilfe an.
Sie ging dann und als mein Freund wieder daheim war rief sie an und wollte mit ihm reden, nur hatte er keine lust da sie even nicht sehr nett zu mir war.
Er schrieb ihr ein Text wo drinnen stand, dass eine Freundschaft anscheinend nicht möglich sei und der Kontakt sollte sich ab jetzt nur mehr um das Kind beschränken. Sie trafen sich am nächsten Tag, weil sie es nicht verstanden hatte, ich blieb daheim. Das Gespräch war sehr kurz. Sie meinte es tut ihr leid und sie wusste nicht dass zwischen uns es so ernst sei, sie wusste nicht dass wir verliebt seien und sie sei traurig weil sie ihm weiterhin in ihrem Leben haben mag.

Er blieb seiner Meinung treu und möchte nun nur Kontakt haben wenn es um das Baby geht, seitdem gab es keinen Kontakt mehr.

Ich habe vieles über diese Frau gehört und sie sei sehr toxisch, rachsüchtig und teilweise auch sehr böse. Mein Freund möchte aufjedenfall gemeinsame Obsorge mit einem Wechselmodell und das ist für mich komplett in Ordnung. Für mich ist klar dass das Baby für ihn immer an Platz 1 stehen soll und wird, aber ich werde definitiv nicht auf drittem Platz stehen, ich bin seine Freundin und sie ist seine Ex. Mein Freund steht auch total hinter mir und sieht die Sache genauso. Ich freue mich sehr auf das Kind und will eine gute Stiefmutter sein. (Mein Stiefvater ist mein bester Freund und ich liebe ihn sehr). Nur habe ich Angst dass, sie ihm und Baby das leben schwer macht weil ich im Bild bin. Ich bin so selbstlos dass ich überlegte ihn zu verlassen damit er ein leichteres Leben hat, jedoch meinte er dass er auch wenn ich nicht im Bild wäre es mit ihr immer Streit geben wird.

Was soll ich tun? Wie komm ich mit dieser Situation zurecht? Soll ich bleiben oder gehen?
Freue mich über jeglichen Input und Erfahrungsberichte.

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Hmm..also mir fallen mehrere Punkte auf:

1. Warum ist er bereits seit 1 Jahr getrennt, aber sie hat noch Sachen bei ihm? Ein spontaner ONS vor Monaten, bei dem sie Sachen bei ihm dabei hatte und dann liegen lies?

2. Ihr seid ganz frisch zusammen. Ich finde es zu früh, über den Status Stiefmutter nachzudenken. Und "selbstlos" über Trennungen nachzudenken, dramatisiert mir deine Rolle in dem System. Du bist die Neue....wenn du nciht bist, wird er irgendwann eine andere kennenlernen, an der die Kindsmutter dann lernen muss, dass sie nicht mehr die Frau in seinem Leben ist. Also wem sollte eine Trennung nützen? Diese "selbstlose Trennung" klingt so märtyrerhaft....das bringt für mich eine sehr unreife Komponente ins Geschehen, die da ncihts zu suchen hat. Denn dieses Kind braucht jetzt verantwortungsvolle erwachsene Menschen, die ihre Gehirnzellen auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

3. Ich rate dir dich zurückzuhalten, bzgl. des Kindes 1. weil ihr eben frisch zusammen seid und keiner weiß wie lange du an der Seite des Kindes bist 2. weil die leibliche Mutter, zur Recht wie ich finde, ein Problem damit haben könnte, wenn du dich in die Angelegenheites des Kindes mischt und findest du hättest da großartig was mit zu reden. Dein Job als neue Partnerin ist es neue Partnerin zu sein, die das Kind akzeptiert. Gerne auch hält und den Vater unterstützt, wenn das Kind zu Besucht ist (wobei das anfangs vermtulich nur in kurzen Sequenzen so ein wird und der Vater diese kurze Zeit bestenfalls selbst nutzt). Du hast keine Auftrag dir zu überlegen was das Baby braucht, wie man es später mal erzieht usw. ...das ist Zukunftsmusik und wenn du in dieser Zukunft noch da bist, dann müsst ihr überlegen an welchen Stellen du mitreden kannst und an welchen nciht. Es ist eine hohe Kunst als Stiefelternteil das richtige Maß zwichen Nähe und Distanz zu erkennen. Und was das richtige Maß ist hängt von vielen Komponeteten (z.B. wann man als Stielelternteil ins leben des Kindes trat, ob das Kind dauerhaft bei einem lebt usw. ) ab.
Jetzt wird dieses Kind aber erstmal geboren, die erstenn Monate ist es einfach wichtig, dass jemand da ist der es umsorgt und der feinfühlig reagiert...wurst ob Vater, Mutter, Oma, oder sonst wer...und dann beginngt das Kind, mti ein paar Monaten, sich an betimmte Personen zu binden. Das sollen in erster Linie Mutter und Vater sein. Und dann kann man besprechen und sehen, welche Rolle du hast. Vorher kümmerst du dich einfach um diene Beziehung.

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Vielen Dank für deine Nachricht! Hat mir sehr weitergeholfen.

Ich denke auch das Beste ist, mich daran zu konzentrieren eine gute Partnerin für mein Freund zu sein. Alles andere wird sich im Laufe der Zeit zeigen.

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Alles Gute Euch

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Nach 2 Monaten Beziehung schon davon zu sprechen, dass du eine gute Stiefmutter sein möchtest, halte ich für viel zu früh.

Auch das wechselmodell wird erst in ferner Zeit möglich sein. Kein Gericht der Welt macht das bei einem Baby.

Wahrscheinlich wird sich der Umgang in den ersten Monaten so gestalten, dass dein Partner mehrmals die Woche dort sein wird für einige Stunden um den Bezug aufzubauen.
Wenn die KM stillt, kann er es auch nicht mitnehmen.

Ich fürchte, auf eure Beziehung kommt eine Kräfte zehrende Zeit zu.

Ich hoffe dein Partner besteht wenigstens auf einem Vaterschaftstest
Trau....schau.....wem...

Es geht immerhin um sehr viel Geld.

Alles Gute.

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Das mit dem Vaterschafts Test verlangen alles Beteiligten bis auf die Mutter. Da mein Freund und seine Familie sehr wohlhabend sind, ist das Ihnen ein Anliegen.

Danke für dein Input und deine Worte.

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Ich klinke mich hier nochmals bezüglich des Vaterschaftstests ein.

Natürlich geht es um finanzielle Verbindlichkeiten, die dein Freund als Vater gegenüber dem Kind hätte - aber nicht nur deshalb sollte er wissen, ob er auch wirklich der Vater dieses Kindes ist.

Er hat, wenn er die Vaterschaftsanerkennung unterschreibt, auch noch andere Pflichten.
Zum Beispiel das Sorgerecht ( das man auch als Sorgepflicht beschreiben könnte).
Er ist dann rein rechtlich verantwortlich für das Wohl des Kindes und wird in allen relevanten Dingen in die Verantwortung genommen.
Und nicht zuletzt ist auch aus emotionalen Gründen abzuklären, ob es wirklich sein Kind ist.
Einen Menschen auf den richtigen Weg zu bringen ist die schwierigste Aufgabe und die größte Verantwortung, die man im Leben tragen kann.
Diese sollte er nur für sein leibliches Kind übernehmen und nicht alleine darauf vertrauen, dass seine Ex behauptet, er sei der Vater.
Und so lose, wie du die Verbindung der beiden beschrieben hast, könnte man da schon Zweifel haben, ob er wirklich der leibliche Vater ist.
Bis das nicht geklärt ist, sollte er sich da auch emotional nicht zu sehr „reinhängen“.

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Wie kann die Ex einfach in die Wohnung?

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Puh das hört sich wirklich grausig an! Ihr seid ja erstmal kurz zusammen, ihr habt beide noch die rosarote Brille an und kennt euch kaum m.
Ich bin ganz ehrlich, das ist so ein Haufen an Arbeit, der geprägt sein wird von Verlustängsten, eifersuchtsdramen, Enttäuschungen,….ich glaube nicht, dass ihr das durchstehen werdet.
Die Ex wird deinen Freund ständig zu sich zitieren, weil sie nicht mehr kann und sich mal nachts Unterstützung braucht etc., anfangs kann er das Baby wirklich nicht mitnehmen insbesondere wenn sie stillt…..
Aber wenn ihr als Paar das erste Babyjahr übersteht, dann klappt es bestimmt auch ein lebenslang 😅

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Es ist eine sehr schwere Situation, da ich auch generell leider sehr eifersüchtig bin. Ich muss aufjedenfall viel an mir arbeiten und mit ihm immer kommunizieren. :/

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Uff das klingt nach einer Menge an Problemen ehrlich gesagt… Wichtig ist erstmal, egal wie verliebt du gerade bist, dass du dich selber fragst: was will ich in meinem Leben eigentlich, wie stelle ich mir eine Beziehung und die nächsten Jahre vor? Wenn du dir diese Fragen, unabhängig von deiner jetzigen Situation beantworten kannst, hast du vielleicht deine Antwort auf deine Fragen hier. Ich selber habe gerade ein 8 Monate altes Baby und weiß wie viel Zuwendung und Zeit es in Anspruch nimmt, auch vom Vater! Also dein Freund wird ganz viel Zeit mit seiner Ex und dem Baby verbringen das muss dir bewusst sein. Wenn du das akzeptieren kannst, dann ist das in Ordnung. Wenn du in Kauf nehmen möchtest das du dich viel zurückhalten musst und nicht immer im Vordergrund stehen kannst, weil das tut nun mal das Kind, dann wirst du mit der Situation bestimmt zurecht kommen.
Aber wenn ich meine persönliche Meinung dazu äußere, würde ich das beenden. Ihr kennt euch erst seit 3 Monaten?! Und jetzt gibt es schon so viele Probleme? Außerdem wenn er jetzt vor kurzem mit seiner Ex geschlafen hat, sind da noch Gefühle oder nicht? Usw da kommen mir tausende Fragen in den Kopf. Auch wenn der Schmerz ev am Anfang riesig ist alleine weiterzugehen wird der jedoch im Vergleich zu was du in Zukunft durchmachen musst geringer sein… ich hoffe du verstehst was ich meine. Es ist einfach ein sehr ungünstiger Zeitpunkt auch in seinem Leben für eine neue Beziehung, das muss er doch auch sehen. Würdest du ihn ev in drei Jahren kennenlernen wo er alles schon geregelt hat mit Kind und Ex etc. dann sehe das Ganze bestimmt anders aus als jetzt in dieser enorm anspruchsvollen Zeit.
Egal welche Entscheidung du triffst, ich wünsche dir alles alles Liebe und vergiss nicht auf deine eigenen Bedürfnisse ❤️

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Wie alt seid ihr denn? Du wirkst recht jung.

Also grundsätzlich ist deine Einstellung, das Kind deines Partners voll anzunehmen, sehr ehrenhaft und löblich. Wirklich schön - das machen/können nicht viele Menschen.

Allerdings gibt es in deinem beschriebenen Fall mehrere ABER, bevor man sich hier zu so einer Verantwortung verpflichtet:

1. ihr seid noch ganz frisch zusammen, da wisst ihr noch gar nicht, wo euer Weg euch hinführt.
Ihr solltet unbeschwert eure Paarbeziehung leben können - zu zweit wohlgemerkt. Das wäre mit Kind eingeschränkt.

2. Durch das Kind hat die Kindesmutter immer Mitspracherecht und kann darüber in euer Leben funken. Du wirst da als Partnerin des Kindesvaters mit reingezogen, obwohl du selbst keinerlei Mitspracherecht fürs Kind hast. Aber es tangiert deine Beziehung/ dein Leben trotzdem, weil du mit dem Vater des Kindes zusammen bist. Stichwort: Freizeit ( Gestaltung), seine Verantwortung und seine Sorgen/Probleme. Da wirst du dich einschränken müssen, obwohl du selbst kein Kind hast und auch kein Recht daran.

3. Er hätte für die nächsten 18(!) Jahre Verbindlichkeiten und Verantwortung. Auch finanziell. Welches Leben wollt ihr euch aufbauen?
Auch hier: Einschränkungen.

4. Solltest du noch jung sein, stehen DIR alle Türen offen…du müsstest dir Patchwork nicht antun.
Überlege gut, ob du das wirklich machen möchtest. Es ist die schwierigste Konstellation, weil das Leben bis zu einem gewissen Grad von Fremden ( der Kindesmutter) fremdbestimmt ist.

5. Die Kindesmutter kann viel erzählen. An der Stelle deines Freundes würde ich auf einen Vaterschaftstest bestehen, bevor ich diese Verantwortung und Verbindlichkeiten eingehe und über Wechselmodell nachdenke.
Theoretisch könnte es auch einen anderen leiblichen Vater geben- Vertrauen ist gut…aber in diesem Fall sollte da schon eine schriftliche Bestätigung her, bevor er da eine Vaterschaftsanerkennung unterschreibt und sich somit über Jahrzehnte verpflichtet!
Sie sind bei Geburt weder verheiratet, noch waren sie bei Zeugung fest zusammen ( wenn ich das richtig verstanden habe). Deshalb wäre er rechtlich ( vor allem weil das Kind nicht in eine Ehe geboren ist) erstmal nicht der Vater und ohne Nachweis zu keinerlei Verbindlichkeiten verpflichtet.

Deshalb: erstmal abwarten, bis das Kind da ist und Fakten schaffen. Dann kann man weitersehen.

LG
Cersei

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Vergiss alles mit liebevoller Stiefmutter sein, Wechselmodell, problemloser freundschaftlicher Ex und einem Freund, der alles wunderbar wuppen wird.
Es wird anders kommen, definitiv - ohne jetzt alles aufzuzählen....aber Du wirst Dich sehr oft fragen, ob Du richtig entschieden hast.
Mein Rat für diese ja erst extrem kurze Beziehung: Alles gut beobachten und zwar wertungsfrei - einfach auf Dich zukommen lassen. ER ist gefragt als Vater des Kindes und er ist auf mind. 18 Jahre auch an die Mutter "gebunden", wenn er Kontakt zum Kind haben will. Wenn er nur reiner Zahlvater sein will, dann natürlich nicht. Aber auch das Geld für sein Kind und für ein paar Jahre auch für die Mutter wird eurer Beziehung "fehlen" - nicht alles so einfach, wie Du es Dir momentan vorstellst.
Vor dem Hintergrund solltest DU vielleicht nicht so schnell schwanger werden.
LG Moni

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Das dachte ich gestern Abend schon.
Die TE malt sich alles in rosigen Farben aus und träumt von einer großen, glücklichen Familie.

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Im Gegenteil, ich bin sehr skeptisch und mache mir nur Gedanken darüber dass alle Beteiligten ein friedliches Leben. Ich bin sehr realistisch, dadurch dass meine Mama eine ähnliche Situation bin ich mir bewusst dass es sehr schwierig wird.

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Hallo, als gescheiterte Stiefmutter kann ich dir nur einen Rat geben:

Lass die Finger davon! Vor kurzem haben die beiden noch miteinander geschlafen und jetzt erwarten sie ein gemeinsames Kind.

Ich würde mich zurückziehen und der entstehenden Familie nicht im Weg stehen wollen.

LG

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Ich kenne leider auch viele in meinem Umfeld, die zwar keine Beziehung führen (meistens, weil die Mutter nicht möchte), aber bei denen der Vater immer noch für seine Ex und Mutter seiner Kinder empfindet und jederzeit zurückginge, wenn er die Möglichkeit hätte. Aber es muss nicht immer so sein. LG

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Ganz ehrlich: du siehst da eine rosafarbene Welt...ich kann dir vorhersagen, wie es zukünftig aussehen wird. Du wirst selten an erster Stelle stehen und ihr beide werdet euch noch mit der Ex öfter auseinandersetzen müssen. Wechselmodell? Nein, nicht vor dem Kitaalter des Kindes. Und es kann auch sein, dass die Ex gar nicht will, dass du die Stiefmutter spielst. Deine Meinung von der Ex "Ich habe vieles über diese Frau gehört und sie sei sehr toxisch, rachsüchtig und teilweise auch sehr böse.. klingt so richtig klischeehaft...nein, dein Freund aber ist heilig oder wie? Ich wäre da an deiner Stelle sehr sehr vorsichtig.

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An erster Stelle zu sein will ich auch nicht. Meiner Meinung nach gehört an erster Stelle das Kind sein. An zweiter Stelle stehe jedoch ich und wenn das nicht akzeptiert wird dann ist es eh erledigt.

Die Sachen von ihr hat er mir nie erzählt, sonder Familie und Freunde. Ich jedoch mach mein eigenes Bilf und war sehr offen, freundlich und diplomatisch ihr gegenüber. Sie hat es bei mir vermasselt weil sie aktiv zu mir herablassend und generell nicht sehr nett war.

Was das Wechselmodell betrifft, bin ich voll deiner Meinung. Nur wenn beide Elternteile das so wollen, muss ich das unterstützen.

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Wie definierst du 2. stelle?

Was ist, wenn er von der Ex herbei gerufen wird, wenn ihr gerade unterwegs seid?
Wenn es nachts ist und er dort bleibt?
Wenn sie nicht möchte, dass du erst mal Kontakt zu dem Kind hast?
Wenn er zu Beginn täglich oder mehrfach die Woche zu ihnen fährt?

Kommst du damit klar?

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