Partner mit Depression, eigener Kinderwunsch, biologische Uhr

Liebe Alle,

ich würde Euch gerne um eine nüchterne Einschätzung meiner Lage bitten.

Bei meinem Partner wurde kürzlich eine Depression diagnostiziert, der eine längere Zeit vorausging, in der das Thema Therapie und Diagnose immer wieder diskutiert wurde bis er dann schließlich gegangen ist.
Wir sind beide 35 Jahre alt und seit 5 Jahren zusammen. Ich habe in den letzten Jahren einen starken Kinderwunsch entwickelt, den ich auch immer kommuniziert habe. Mein Partner hat sich nach langen “vielleicht” und “später” sich letztes Jahr dann auch dazu bereit erklärt. Leider hat es nicht geklappt und mit jedem negativen schwangerschaftstest hat er mehr gezweifelt, ob wir den Weg gehen sollen. Wir haben uns dann untersuchen lassen und es kam heraus, dass es bei uns nicht einfach, aber mit medizinischer Hilfe auch nicht unmöglich ist. Leider war mein Partner ab diesem Moment gar nicht mehr zugänglich und es war wohl auch ein ausschlaggebendes Ereignis für seine Depression. Wir haben danach eine sehr ungesunde Dynamik entwickelt und je mehr er argumentierte, dass es so viel Verantwortung ist, dass man nicht mehr man selbst ist, etc.,, desto stärker habe ich ihn versucht von meinem Standpunkt zu überzeugen. Mittlerweile wissen wir, dass er damals schon depressiv war, aber es ist ja dennoch sein Standpunkt.

Sein Therapeut wollte ihn in eine Klinik überweisen, aber mein Partner hat das vehement abgelehnt und ist nun stattdessen auf zweimonatige Montage im Ausland. Ich mache mir aktuell unglaubliche Sorgen um ihn, da er dort kein soziales Netz hat, er nur am arbeiten ist und er keine Freude empfindet (er fühlt sich leer, alles ist schrecklich, etc). Er sagt, es ist ihm wichtig, weiter zu arbeiten, da er dort als einziges Erfolg hat.

Ich merke mittlerweile, wie sehr mir das auch alles an die Substanz geht. Zum einen macht es mir sorgen, dass er mehrere Wochen in einem Hotel lebt und ich das Gefühl habe, dass seine Depression schlimmer wird. Zum anderen habe ich natürlich immer noch einen Kinderwunsch. Da ich 35 bin, höre ich die biologische Uhr ziemlich laut ticken. Da es bei uns sowieso nur über Umwegen möglich sein wird, weiß ich mittlerweile gar nicht mehr, ob es sich überhaupt jemals ergeben wird. Anderseits könnte ich es mir auch nicht verzeihen, wenn ich keine Kinder kriegen würde.. für meinen Partner ist es momentan natürlich überhaupt nicht vorstellbar und ich kann das auch nachvollziehen, aber ich bin auch frustriert, ausgelaugt und nicht so unterstützend wie man vielleicht seinen Partner nach so einer Diagnose begegnen sollte.

Ich möchte noch ergänzen, dass ich ihn wirklich aus ganzem Herzen liebe und nichts mehr mir wünsche als dass es ihm wieder gut geht.


Hat jemand Rat für mich wie ich mit der aktuellen Situation umgehen kann?

Ich freue mich über eure Meinungen.

Eure Mina

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Bei dem Thema gibt es keinen Kompromiss und ich würde nicht darauf warten, dass dein Partner doch irgendwann "zur Besinnung" kommt und das möchte. Das er das aus Gründen xy nicht möchte ist absolut rational und verständlich aber er muss dich halt auch verstehen. Stell dir vor du bleibst mit ihm zusammen und ihr trennt euch in 5 Jahren und dann ist dein Zug abgefahren. Nein, du solltest auch nicht aus Mitleid bleiben. Trenne dich und sortiere dich neu, dann ergreife die Chance und suche jemanden der die selben Zukunftspläne hat.

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Das ist ne harte Entscheidung aber ich könnte das verstehen. Eine Freundin von uns hat diese Entscheidung auch getroffen. Die hat ihren Freund sehr geliebt. Die beiden konnten sich aber nicht auf ein Kind einigen und sie hat ihn schlussendlich verlassen und hat Jemand anderen geheiratet und mit ihm dann Zwillingen bekommen.

Meiner Frau hat sie einmal gesagt, dass sie manchmal immer noch an ihren Ex denkt. Wer kann ihr das vorwerfen......

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Ich denke jeden Tag darüber nach - es ist so schwer, das zu entscheiden. Ich würde mir so sehr wünschen, dass er wieder gesund wird und mit mir eine Familie gründet, aber momentan sind wir so weit davon entfernt.

Danke für eure Einschätzungen!

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Das klingt sehr zermürbend, ja. Zunächst: Die biologische Uhr tickt vielleicht, aber es bleiben ja noch ein paar "gute Jahre", wenn du so willst. Auch wenn es bei euch alles etwas schwieriger ist, sinkt die Chance vermutlich nicht binnen Monaten drastisch, oder? Deswegen würde ich versuchen, mir da nicht selber so viel Druck zu machen, auch wenn es schwierig ist.

Wichtig wäre für mich an deiner Stelle, dass dein Partner nach seiner Rückkehr eine Therapie beginnt. Mein Bruder hatte eine PTBS (Soldat, Kriegstrauma) und entwickelte danach eine schwere Depression. Es hat sehr lange gedauert, bis er einer stationären Therapie zugestimmt hat, der Weg dahin war schwer. Man muss das aus sich selber wollen, Überzeugungsarbeit bringt selten wirkliche Erfolge. Eventuell wirst du da viel Geduld brauchen, und du musst dir überlegen, ob du die aufbringen kannst. Bei meinem Bruder dauerte es ein Jahr, bis er die Kraft fand, eine stationäre Therapie anzugehen. Mittlerweile hat er es gut im Griff, ist verheiratet, hat ein Kind - aber es wird nie verschwinden, er wird sein Leben lang damit kämpfen, es gibt immer wieder Trigger und dunkle Tage. Ich weiß nicht, wie es bei deinem Partner ist, aber mit dem Gedanken muss man sich auseinandersetzen. Ob man sich vorstellen kann, das langfristig mitzutragen.

An deiner Stelle würde ich mir vermutlich selbst Beratung holen, wie ich damit am besten umgehen kann. Und letztlich musst du dir die schwierige Frage stellen: Was ist größer - der Wunsch nach einem Kind oder die Liebe zu deinem Partner? Niemand weiß, wohin der Weg geht. Ob er jemals wirklich ein Kind will, ob es in zwei oder drei Jahren klappt... Da muss man für sich selbst eine Entscheidung treffen. Das ist extrem schwer, aber es wäre schlimm, wenn du bei ihm bleibst, die Kinder ausbleiben und du dann bitter darüber wirst, ihm Vorwürfe machst, dich immer fragst ob du nicht doch besser... Das zerstört eine Beziehung am Ende auch.

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Vielen Dank für deine Antwort und das teilen deiner Erfahrungen.. ich hab deine Antwort gestern noch gelesen und konnte aber nicht mehr antworten. Er hat einen Therapieplatz nach seiner Rückkehr und er hat auch fest vor hinzugehen. Das ist auf jeden Fall gut, aber es garantiert ja auch nicht, dass es ihm dadurch besser gehen wird.

Ich habe jetzt zwei Sitzungen bei einer Psychotherapeutischen Heilpraktikerin gehabt und versuche mit ihrer Unterstützung die Situation besser anzugehen. Gerade mache ich auch vieles falsch weil es mir sehr schwer fällt meine Frustration nicht anmerken zu lassen und das immer mehr zu schlechten Dynamiken führt.

Ich weiß, dass ich lieber Kinder hätte als mit ihm zusammen zu sein und keine Kinder zu haben. Die Frage ist nur, was das Mittel und langfristig bedeutet.

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Eine Therapie garantiert nichts, aber in den meisten Fällen verbessert sie die Sache schon deutlich. Trotzdem darf man die Sache natürlich nicht unterschätzen: Viele werden ihr Leben lang damit in Behandlung bleiben, haben jahrelange Rezidiv-Prophylaxe.

Wichtig ist, dass man als Angehöriger eingebunden und informiert ist, weil man einfach auch viel falsch machen kann - merkst du ja gerade selber. Ging mir genauso. Ich würde deshalb an deiner Stelle momentan außer der Thematik "Freezing" erstmal gar nichts tun und abwarten, bis die Therapie beginnt. Nach ein paar Wochen, wenn er sich stabilisiert hat und auch wieder mehr er selbst ist, kann man dann weitersehen. Wir reden ja nicht von Jahren. Und dann ist es sicher sinnvoll, mit seinem behandelnden Therapeuten zu sprechen - wann sollte man das Thema angehen, wie führt man das Gespräch am besten, was ist kontraproduktiv, wie verlässlich sind die Aussagen desjenigen überhaupt...

Letztlich muss man sich selber fragen, ob man - Kind hin oder her - damit leben kann, wenn der Partner für den Rest seines Lebens damit zu kämpfen hat. Die Entscheidung hinge bei mir stark davon ab, wie sehr derjenige mitarbeitet. Ob er nach den ersten Erfolgen die Sache als erledigt betrachtet und alles schleifen lässt oder den Ernst der Lage erkennt. Mein Bruder hat nach wie vor regelmäßige Sitzungen, natürlich viel seltener mit sehr großen Abständen, aber auf absehbare Zeit wird das ein Teil seines Lebens bleiben. Es nervt ihn, aber er ist zum Glück vernünftig genug um zu wissen, dass er es braucht. Und das würde ich von einem Partner auch erwarten. Umso mehr, wenn dann auch Kinder involviert sind.

Bearbeitet von Geduld
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Liebe Mina,

was mir bei deinem Text eingefallen ist: wie wäre es, wenn du dich zum Thema Eizellen einfrieren informierst? So weit ich weiß ist die Qualität der Eizellen das ausschlaggebende Kriterium, warum es bei der Frau mit der Zeit schwieriger wird. Wenn du dir unabhängig von der Therapie deines Partners jetzt Eizellen einfrieren könntest, hättest du dir Zeit erkauft und zumindest kurzfristig eine Baustelle weniger. Dann könntest du dich besser darauf konzentrieren, deinem Partner bei der Genesung zu unterstützen.
Die Behandlung einer Depression ist ein sehr langer und steiniger Weg, ausschlaggebend ist, dass dein Partner sich helfen lässt. Wenn der stationäre Aufenthalt für ihn aktuell nicht in Frage kommt suche nach alternativen Möglichkeiten der Therapie - Tagesklinik etc. Viel Glück euch!

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Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe tatsächlich gerade mit dem Social Freezing begonnen (erste Spritze gesetzt) es stimmt, dass sich das zumindest dahingehend gut anfühlt, dass man etwas “tut”. Es fällt mir dennoch so schwer - und ich weiß wie egoistisch das ist - meine Bedürfnisse zurück zu stellen. Er argumentiert, er braucht gerade Normalität, d.h. Keine Kinderwunsch Themen, keinen Zukunftsplanung, keine Urlaubsplanung, nur sein Alltag und Sport. Ich hingegen merke, wie schwer mir das fällt, keine gemeinsamen Ziele zu haben oder zu wissen, ob wir jemanls eine Familie werden.
Er hat bereits einen Therapieplatz nach seiner Rückkehr aus dem Ausland. Er startet in knapp 6 Wochen.

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Hallo,
das Gute ist, du hast noch Zeit. Du hast noch ein paar gute Jahre vor dir.
Das ist eine belastende Situation mit dem Kinderwunsch. Wenn du deinen Partner liebst, dann lohnt es sich ihn zu unterstützen, damit er gesund werden kann.
Oder du frierst Eizellen ein, wenn dich das ein wenig beruhigen würde.
Alles Gute!

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Vielen Dank für deine aufbauenden Worte. Das Social freezing gehe ich gerade an und es hilft mir tatsächlich, ein wenig “Kontrolle” zurück zu bekommen.
Alles liebe dir!

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Hallo, ich kann dich total verstehen dass du hin und her gerissen bist zwischen Liebe zum Partner und deinen eigenen Wünschen.
Vielleicht gibst du euch erstmal noch 1-2 Jahre um euch zu sortieren und den Fokus auf seine Genesung zu legen. Wenn es finanziell passt würde ich mich such hinsichtlich Eizellentnahme beraten lassen…sollte es für wuch sowieso auf eine künstliche Befruchtung hinauslaufen wäre der Schritt ja nicht umsonst. Man könnte sie dann vorsorglich kyrokonservieren.
Mein Mann hat auch Depressionen und er ist Perfektionistisch veranlagt, er möchte alles kontrollieren und eben keine Fehler machen. Wir haben ein gesundes Kind aber die Erfahrung die er mit der Veränderung gemacht hat, lässt ihn keine weitere Kinder wollen. Er fühlt sich erstens eingeschränkt und zweitens hat er viele Ängste (chance auf behindertes kind, überhaupt keine me-time mehr,unsere beziehung würde auseinander gehen)
ich hingegen habe einen sehr großen 2. kinderwunsch und versuche mich damit abzufinden dass wir bei einem bleiben, wojlwissrnd dass 1/4 aller kinder einzelkinder sind und daran nichts verkehrt ist. dennoch bin ich so unendlich traurig wenn unser kind kein geschwisterchen bekäme und ich eben diesen wunsch nicjt erfüllt bekomme-
deshalb gilt auch für mich: gehen oder bleiben?
wir haben auch einige konflikte aber icj liebe ihn und hänge auch an ihm und ich frage mich auch ob der kinderwunsch vielleicht doch noch kommt bei ihm wenn es ihm besser geht? ich bin übrigens auch bald 35.
alles liebe

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Letztendlich liest sich es so, als ob dein Partner sich nicht wirklich helfen lassen will und du dein Bedürfnis unterdrücken musst. Ich würde mich trennen. Wie soll es erst mit Kind und einem depressiven Partner werden? Renne nicht in dein Unglück.

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Schwere Situation. Dein Partner KANN und SOLLTE in seinem Zustand jedoch keinerlei solcher Entscheidungen treffen! Es macht schlicht alles noch schlimmer, ihn zu einer Entscheidung zu drängen. Und das Drängen, machst du schnell unbewusst. Er nimmt Dinge ganz anders, und belastend wahr. Damit treibst du ihn noch weiter von dir weg.
Er hat gerade in sich, mit sich selbst zu kämpfen. "Deine" Sorgen, kann er gerade gar nicht erfassen. Sei dir jedoch bewusst, er weis von ihnen und es belastet ihn.
Evtl. ist der Abstand zu dir (nahestehende Angehörige, werden so ziemlich immer auf Abstand gehalten, ist sehr typisch) und zu anderen gar nicht so schlecht für ihn.

Du jedoch läufst der Gefahr aus, dich ebenso in einer Depression wieder zu finden.
Such dir Hilfe, für dich. Es gibt Selbsthilfegruppen für Angehörige, Onlineangebote...etc.

Wenn du das alles nicht willst, dir das zu unsicher ist, zu lang dauert... etc. kann man das verstehen. Dann musst du die letzte Konsequenz ziehen und gehen.
Aber dadurch kommen nicht unbedingt mehr Sicherheiten hinzu. Du "brauchst" dann erst einmal einen neuen Partner, dem du vertraust, mit dem du die Familienplanung angehen kannst, etc. Das braucht auch wieder Zeit, wenn es "sicher" sein soll.

Wenn du deinen Partner, so wie er vor der Depression war liebst, dann gib ihn nicht gleich auf. ABER vor allem, gib dich nicht auf und suche dir Hilfe und Beistand für dich! Depressionen sind sehr belastend und kraftzehrend für den Betroffenen UND die Angehörigen.

Mal im ernst... mit Mitte 30 ist das Leben noch nicht zu Ende, und noch nichts besiegelt. Die "innere Uhr" ist am Ende auch nur ein Gefühl was uns innerlich unter Druck setzt.

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Die innere Uhr ist nichts psychisches. Die anscheinend schon eingeschränkte Fruchtbarkeit der TE nimmt weiter ab. Das ist nichts, was sie sich einbindet.

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Zunächst mal tut es mir sehr Leid, was du (ihr) gerade durchmacht. Partner mit Depression ist nicht einfach...

Ich habe mir deine Nachrichten durchgelesen und denke, dass du gut in den nächsten Monaten (4-6 Monate vielleicht?) sehen wirst in welche Richtung es geht. Es kommt nämlich jetzt sehr stark darauf an, wie er sich in nächster Zeit entwickelt. Wenn er sich wirklich für seine Gesundheit einsetzt (Therapie durchziehen, Tipps befolgen, an sich arbeiten, usw.) kannst du ihm versuchen beizustehen (vielleicht für ein Jahr?) und dann sehen wo er gelandet ist. Du bist 35 und nicht 40 ;)

Wenn sich in den nächsten Monaten abzeichnet, dass er Therapie, echtes Wachstum usw. nicht anstrebt, sondern sich auf seiner "Depression" ausruht, dann hast du ja eigentlich schon entschieden was dir wichtiger ist. Dann ist es vielleicht in den nächsten Monaten an der Zeit ihn zu verlassen.

Dass du egg freezing machst ist doch schon mal gut und nimmt auch noch den Stress des Alters raus :)

Alles Liebe und Gute dir!

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Schwierig. Dann hat sie die nächste Uhr die in Ihr tickt. Und umso länger sie tickt, umso schlimmer wird das Gefühl, umso größer das Erwarten, dass sich etwas ändert. Auch die Angst, dass sich eben nichts tut, wächst. Zumal es einem Depressiven oft erst mal so richtig besch.. gehen kann, bevor er überhaupt wahrnimmt , dass er Hilfe braucht.

Druck hat ihr Mann im inneren sowieso schon. Da muss sie sich nicht selbst noch zusätzlich welchen schaffen.

Und eines noch. Der Mann "ruht" sich nicht auf seiner Depression aus!

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Oh das können wir doch gar nicht wissen. Keiner von uns kennt ihn. Ich kenne mehrere Leute denen Depressionen diagnostiziert wurden und die im Endeffekt gar keine Hilfe wollen...

Die TE sollte sich selbst Hilfe suchen und braucht dementsprechend wohl auch einen eigenen Plan wie es weitergehen soll. Sie kann ihr Leben nicht komplett von ihm abhängig machen und zwar schon gar nicht wenn er sich nicht helfen lässt...

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Sehr schwierige Situation!

Aber wenn du einen starken Kinderwunsch hast, solltest du nicht darauf verzichten.

Du schreibst, du liebst deinen Partner sehr.
Dann würde ich aber auch nicht Schluss machen und mir binnen kürzester Zeit einen potenziellen Kindsvater suchen…

Hast du mal über das Thema Single mom by Choice nachgedacht ?

Dann könntest du deinem Partner noch ein paar Monate Zeit geben und wenn er dann immer noch nicht will, die Beziehung beenden und als Single ein Baby bekommen.

Wäre für mich persönlich die bessere Wahl als sich auf die schnelle vom nächsten Partner schwängern zu lassen.

Und wenn dein Freund wieder gesund ist könnt ihr es ja trotzdem als Familie versuchen.

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Deinen Vorschlag finde ich tatsächlich richtig gut und konstruktiv!