Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?

Hallo ihr lieben
So langsam geht es dem Ende zu und man macht sich immer mehr Gedanken :-)
Ich freu mich sehr auf mein kleinen und kann es kaum abwarten ihn zu sehen, und sein Schrei zu hören.
Wen da nicht diese blöden Gedanken kommen würde, manchmal denke ich mir will mein Körper mit damit etwas sagen, das etwas nicht stimmt?
Mir war von Anfang an wichtig das mein kleiner gesund ist :-)
Ich bin 22, und hab eigentlich alles untersucht
Erstrimesterscreening,feindiagnostik und es war immer alles unauffällig auch im Kh Ultraschall Versorgung war immer gut.
Trotzdem überrollen mich manchmal diese Gedanken das mein kleiner vielleicht krank auf die Welt kommt,habt ihr manchmal auch solche Gedanken?

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Hallo 🙋🏼‍♀️ ja solche Gedanken kenne ich. Viele andere vielleicht auch. Ich lasse die Gedanken auch bewusst zu. Unterdrücken macht es nur schlimmer, aber ich fokussiere mich auf das wichtige: ich bin 25, mein Mann 31, wir sind beide gesund.
Alle Untersuchungen waren bisher unauffällig. Der Kleine wächst bisher super. Abgesehen von meinem Bluthochdruck ist es eine Bilderbuchschwangerschaft ohne gesundheitliche Probleme.
Bisher stehen alle Zeichen auf: er ist gesund.
Und selbst wenn er was hat… traurig aber wahr: ich kann es nicht ändern.
Ich kann mich dann nur auf die Medizin verlassen und das ihm geholfen wird. Schließlich wohnen wir in keinem Entwicklungsland, sondern haben nahe und gute medizinische Versorgung.☺️
Versuche dich auf das Gute zu konzentrieren.🍀

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Danke für deine liebe Nachricht 🍀
Genau , darauf vertrau ich auch manchmal mein Mann ist auch 29.
wir sind beide gesund, und bis jetzt hab ich auch Gott sei Dank eine Bilderbuchschwangerschaft.
Danke und alles gute wünsche ich dir 🙈🍀🍀🍀

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Diese Gedanken kennt vermutlich jede werdende Mama. Ging mir bei meiner ersten SS schon so und jetzt auch wieder (habe am 26.09. ET). Nicht nur die Gedanken, ob das Baby wirklich gesund ist, sondern auch, ob auch alles gut geht und nicht „auf den letzten Metern“ noch etwas dramatisches passiert 🙈
Ich rufe mir dann immer wieder ins Gedächtnis, dass die Wahrscheinlichkeit dafür doch sehr, sehr gering ist und halt eben die allermeisten Babys gesund und lebend zur Welt kommen. 😊

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Krank kann das Kind immer sein trotz zig Untersuchungen, da kann man einfach nichts machen.

Es kann auch völlig gesund sein, fällt dir dann vom wickeltisch, Gehirnblutung und geistig behindert. Man weiß es nie. Also ist nachdenken darüber sinnfrei.

"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden."

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Nein, tatsächlich hatte ich diesen Gedanken nie.
Bei mir war immer: was kommt, das kommt.
Deshalb haben wir uns zb auch gegen Tests entschieden. Wir haben mit allen Eventualitäten einfach Frieden geschlossen.

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Ich denke da auch drüber nach, aber die Gedanken herrschen bei mir nicht vor.
Wenn es so ist, dann ist es eben so. Wir haben auch keinen von den Tests gemacht, da wir es ja so oder so nicht ändern könnten und es definitiv trotzdem lieben werden. Solche Gedanken zu haben ist aber völlig normal und nichts wofür du dich schämen solltest o.ä.

Du rockst das. So oder so.

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Viele dank, wir werden es lieben egal was kommt
Schlussendlich ist es unser Baby.
Vielen lieben Dank für die Worte💖

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Ja, das kenne ich auch, das hatte ich meiner Schwangerschaft auch ganz viel.

Was, wenn das Baby doch was hat?
Was, wenn bei der Geburt was schief geht?
Was, wenn beim nächsten Ultraschall kein Herzschlag ist?

Die Lösung für dieses Problem ist relativ einfach (wenn auch schwer umzusetzen).

Gedanken sind keine Realität. Manche Gedanken wollen dir einfach nur dabei helfen, mögliche zukünftige Gefahren abzuwehren. Das ist ihre ursprüngliche Funktion - Menschen können mit zukünftigen Gefahren planen, das hat uns gegenüber den meisten Tieren einen Überlebensvorteil verschafft. Und deswegen denkt unser Gehirn fleißig über alle möglichen Gefahren nach.

Das heißt noch lange nicht, dass diese Gefahren auch realistisch sind oder dass du alle Gefahren, die deiner Fantasie so einfallen, überhaupt abwehren könntest.

Daher: Immer, wenn du Gedanken denkst, die ungefähr beginnen wie „Was, wenn…“, sei dir einfach darüber bewusst, dass hier ein uraltes System am Werk ist, dass dir zwar helfen will, aber erstmal gar nichts über die Realität aussagt und ganz oft einfach gar nicht hilfreich ist.

Und wenn du das weißt, ist der Gedanke an sich schon gleich nicht mehr so mächtig und schlimm :)