Umfrage: Wie lange habt Ihr überlegt???

Mich würde es interessieren
wie lange ihr überlegt habt und auch gespart habt bis ihr euch euer Traumhaus gekauft habt???( Monate, Jahre???)

Mir geht es besonders um diejenigen die kein Erbe oder sowas hatten sondern alles selber finanzieren mußten.

Wolltet Ihr eine bestimmt Summe an Eigenkapital haben bevor Ihr ein Kredit aufnehmt oder war es euch egal dass ihr nur ganz wenig EK hattet??

Oder sparrt ihr jetzt noch bis ihr eine bestimmt Summe habt und dann macht ihr euch ´richtige Gedanken´!?

Wie lange habt ihr nach einem passendem Grundstück oder ein Haus gesucht??

Wieviele Häuser habt ihr euch angeschaut??

#danke

1

Hi,

also dann will ich dir mal antworten.
Also als erstes. Wir haben erst darüber nachgedacht unser Haus zu kaufen/bauen, als wir ein Kind bekommen haben.
Ausschlaggebend dafür ist bei uns einfach das Finanzielle.
Ohne Kind und mit Kinderwunsch kann man so schlecht kalkulieren, was man wirklich für einen Kredit übrig hat, obwohl man immer sagt ein Gehalt raus rechnen. Aber das man mehr Nebenkosten zahlt und auch mehr zum Essen ausgibt und die vielen kleinen Dinge nebenher, kann man nicht vorraussehen.
So und wir haben uns jetzt im Endeffekt zwei Wochen für eine Endscheidung gegeben. Wir hatten erst vor in eine Zwangsversteigerung zu gehen. Dann hatten wir uns endschieden eine Immobilie zu kaufen und als wir dann die Preisvorstellungen gesen haben, haben wir uns für ein Fertighaus entschieden.
Musterhäuser haben wir viele gesehen.
Aber Eigenkapital haben wir keines angespart.
bei einer Vollfinanzierung (ist machbar), solltest du schuldenfrei sein um nicht unmögliche Ratenzahlungen zu haben.
Und für ein Grundstück haben wir uns ganz schnell entschieden.
Für uns war die Größe und der Preis ausschlaggebend. In der gegend waren wir sehr flexibel, deshalb war es für uns nicht sonderlich schwierig eins zu finden, was uns auch zugesagt hat.
Du solltest eine Preisvorstellung haben und dir auch eine Miximalrate setzen. Dann sollte es auch klappen.
Was hast du denn vor?

LG

Annika

4

Also wir überlegen ja auch schon seit gut einem Jahr ob wir uns doch nicht mal ein Haus oder eine Wohnung kaufen sollten. Am liebsten wäre uns die Wohnung in der wir jetzt zur Miete wohnen aber der Vermieter will sie nicht verkaufen #schmoll

Also für uns kommt nur ein freistehendes Haus in Frage und das würde gut 250.00€ kosten. Also sehr viel!! Oder eine Wohnung die sollte aber max.150.000€ kosten!! Leider kann man in unserer Gegend nichts günstiges bekommen deshalb würden wir sogar aufs Land oder auch andere Stadt zeihen aber darüber haben wir uns keine Gedanken gemacht.

Wir haben aber keine Lust in die Schuldenfalle zu geraten da der Job von meinem Mann in 2 Jahren futsch ist. Ob er aber so schnell wieder was neues findet ist fraglich auch wenn er bereit ist alles zu machen.
Und ein KiWu besteht auch.

Deshalb glaube ich, es ist besser noch etwas zu warten zumindest so lange bis er ein neuen Job hat!!!

7

Hallo!

Wie wär es mit nen gebrauchten Haus???
Ist preiswerter als n neues. Und hat den gewissen Charme von gebrauchten. Außerdem ist da noch der Hausgeist drin. ;-)

Wir haben uns im April ein gekauft. 120qm WF und 550qm GS für 65000,-€. In einer Sackgasse. Ideal für unsre Tochter.
Muss halt noch bissl was gemacht werden. Ist aber am Ende trotzdem biliger als n neues.

Hatten ca. 20000,- € EK so im Laufe der Zeit angespart. Wollten aber keine best. Summe.

Viel Spaß beim Suchen!

LG
Melli

weitere Kommentare laden
2

Hallo,

hmm überlegt 10 Sekunden als uns klar wurde das wir es finanzell hinbekommen.
Wir hatten damit gar nicht gerechnet weil wir kein Eigenkapital hatten. Wir wollten allerdings erst ein ziemlich teueres Haus mieten und da meinte meinte der potenzelle Vermieter wen wir die Miete mit einem Gehalt bezahlen könnten dann würd er eher über kaufen nachdenken.
Dumm für ihn das er uns drauf gebracht hat wir haben uns dann informiert und los ging s.
Angeschaut haben wir uns zwei Häuser weil wir unter Zeitnot waren. Wir haben dann das erste Haus genommen und fühlen uns hier total wohl.

Die ganze Idee von es könnte vielleicht klappen bis wir umgezogen sind hat ziemlich genau 8 Wochen gedauert und im nachhinein würde ich mir wünschen wir hätten ein paar mehr Häuser anschauen könne wer weis wo wir dann gelandet wären aber es ist gut wie es ist.

lg dore

3

Hallo,
also die Idee, uns ein Eigenheim zuzulegen, um an unseren Vermieter keine Miete mehr zahlen zu müssen, und im Endeffekt nichts davon zu haben, kam bei uns vor etwa 4 Jahren.
Wir haben uns immer wieder Objekte angesehen und sind oft schnell davon abgekommen.
Wir wussten, unser Kapital auf der Bank würde nicht reichen, daher haben wir frühzeitig einen Bausparvertrag abgeschlossen, der war bei unserem Kauf letztes Jahr nicht zuteilungsreif, aber die Wüstenrot-Bank, bei der wir auch den BSV haben, hat gesehen, dass wir mit Geld umgehen können.
Wir haben auch keine Mittel aus einem Erbe ziehen können oder so.
Wir hatten letztendlich als EK genug Geld, um die Kaufnebenkosten tragen zu können, so dass die Bank nur die Immobilie finanziert hat.

Angeschaut haben wir uns bestimmt 30-35 Objekte, bis wir letzten Sommer, das Haus schlechthin gefunden haben.
Wir haben einen "Altbau" aus den 60er Jahren gekauft, mit
850 qm Grundstück, voll unterkellert, mit 100 qm Wohnfläche, ruhige Ortsaussenlage und dem positiven Bauvorbescheid, irgendwann anbauen zu dürfen.
Anfangs haben wir etwa 7.500€ an Sanierungskosten gehabt: komplett neues Bad, neue Fußböden, Renovierung usw.
Aber die monatlichen Kosten für den Kredit und den parallel laufenden Bausparer, der den Kredit nach der Zinsbindung ablöst, sind geringer als unsere Kaltmiete aus der ehemaligen Wohnung.

Puh, ist lang geworden.
Wenn du Fragen hast, frag mich.
LG. Penny mit Anhang und Garten#freu

5

Das hört sich nach einem Traumhaus! Ich möchte auch viel Grundstück!
Habt ihr die Renovierung selber durchgeführt??
Das wäre nix für uns. Mir war schon zuviel als wir in der Wohnung 2 Wochen tapeziert haben.
Wie teuer war das Haus wenn ich fragen darf?? Habt ihr das über ein Markler gefunden oder Privat???
Habt ihr dann ein Architekten mitgenommen zur Besichtigung als Ihr euer Haus gefunden habt damit er sich anschaut was ihr da "rein stecken" müsst oder wart ihr euch bewusst was für kosten zusätzlich auf euch zukommen????

6

Hallo nochmal,

also ja, das ist unser Traumhaus.
Eigentlich hatten wir mal mehr Land im Sinn, aber jetzt bin ich froh, dass wir unter 1000 qm Grundstück geblieben sind. Es ist so schon genug zu tun im Garten, und wir bekommen alles unter, Rasen, Spielbereich für die Jungs, Garagen, Schuppen, Pavillion und Gewächshaus usw.
Die Sanierungsarbeiten haben wir mit Hilfe von Familie und Freunden gemacht, bzw. mein Mann hat, denn ich hatte fünf Tage vor Hausübergabe unseren zweiten Sohn zur Welt gebracht. Ich brauchte noch eine Woche zur Erholung, bis ich dann in die Tapezier- und Malerarbeiten eingegriffen habe.
Wir allerdings lieben es zu handwerkeln, ist ein guter Ausgleich zum "Bürojob".
Das Haus haben wir über das Internetportal "Immobilienscout24" gefunden, mussten aber den Makler bezahlen, da die Verkäufer einen eingeschaltet hatten. Mit dem waren wir allerdings total unzufrieden.
Ja, wir hatten sowohl einen Architekten als auch meinen Vater (der ist vom Bau) bei einer der Besichtigungen dabei, insgesamt waren wir fünf Mal vor Ort, bevor wir bei der Bank angefragt haben, für die Finazierung mein ich.
Durch unsere Suche der letzten Jahre hatten wir uns schon vorinformiert, was einzelne Moderisierungsmassnahmen kosten können und so konnten wir manches schoh gut überschlagen.
Wir haben uns für ein "altes" Haus entschieden, da man erst einmal einen geringen Finanzierungsaufwand hat, als beim Neubau, allerdings kommen hat die Modernierungsmassnahmen bei einem alten Haus hinzu, die man aber nach und nach investieren kann.
So haben wir aber auch Glück, dass z.B. mein Schwiegervater Elektriker ist und alle Leitungen erneuert hat, mein Vater ist Dachdecker und Sanierungsspezialist, der konnte auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. So hatten wir "nur" den Materialaufwand.

Wir haben 45.000 € bezahlt, allerdings nur, da sich eine Praktikanten mit einem Zahlendreher vertan hatte, beim Schreiben des Exposes fürs Internet. Eigentlich wollten die Verkäufer 54.000€.

LG. Penny

weiteren Kommentar laden