Wie mit Aussichtslosigkeit umgehen?

Hallo!

Vorweg, ich erwarte mir keine Lösung unseres Problems sondern eher Erfahrungsberichte, wie ihr mit dem Drumherum umgeht.

Wir haben einen 8 Monate alten Sohn, der noch nie gut geschlafen hat. Bis zum 5. Monat waren es Bauchschmerzen, die ihn mehr als die halbe Nacht weinen und schreien haben lassen. Ab dann war der Schlaf noch schlechter, warum weiß ich nicht, Bauchschmerzen hat er seitdem keine mehr. Wir haben sehr viel unternommen: Ärzte, Schlafcoach, Rituale...nichts hat Besserung gebracht.

Er schläft so wenig, dass mein Mann und ich uns abwechseln müssen und seit 8 Monaten noch nie gemeinsam eine Nacht in unserem Bett verbracht haben. Einer von uns muss jeweils am Sofa schlafen, um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen (auch dort wird man von seinem Gejammer wach). Er schläft von 19:00 bis 22:00 - auch dann schon unruhig mit viel Herumwälzen - und ist dann JEDE Nacht alle 10 Minuten lautstark wach, dann braucht er wieder eine halbe Stunde Beruhigung um einzuschlafen und das Spiel geht von vorne los. Die Ärzte meinten, das sei normal und es werde mit 6 Monaten besser, was nicht passiert ist. Und außerdem gäbe es Kinder die bräuchten einfach weniger Schlaf... Der Schlafcoach hat uns einige Strategien gegeben, die wir auch beachtet haben, ohne Besserung.

Mittlerweile schläft er untertags 3x in etwa eine Stunde - bis vor 2 Wochen hat er untertags 2-3x nur 20 Minuten geschlafen. Das gibt mir die Möglichkeit, mich zumindest etwas auszuruhen. Er schläft auch sofort ein, wenn er ins Bett gebracht wird. Das war allerdings schon immer so.

Ich bin jeden Tag müde und ständig krank, habe keine Kraft mehr. Meinem Mann geht es ähnlich. Er geht momentan arbeiten, ich wieder in 3 Wochen. Muss dann täglich um 4:30 aufstehen, ob ich will oder nicht. Wir haben keine Unterstützung, weil unsere Familien sehr weit weg wohnen.

Was mir am meisten zu schaffen macht, ist, dass ich meist zu müde bin, um Dinge mit meinem Sohn zu unternehmen. So gerne würde ich täglich raus an die Frische Luft gehen, wir schaffen das allerdings nicht immer. Wir sind in einer Krabbelgruppe angemeldet, aber oft fehlt mir die Energie, ihn dorthin zu bringen. Bis vor kurzem hat er nur gemeckert, das wurde jetzt durch das Krabbeln etwas besser, aber er weigert sich nun sich anziehen und die Windel wechseln zu lassen. Außerdem schreit er nun jeden Tag von 18:00-19:00 (das ist die Zeit, wo wir schon bewusst die Lichter dimmen, alles ruhig werden lassen, um ihn auf die Nacht vorzubereiten). Wahrscheinlich verarbeitet er den Tag, nehme ich an. Ich weiß, dass das normal ist, allerdings geht es sehr an die Substanz, wenn ich die Nacht davor nur 4 Stunden geschlafen habe.

Ich beschäftige ihn also viel zu Hause. Er ist sehr aktiv, braucht also viel Beschäftigung und ihm würde es sicher gut tun, öfter raus zu kommen.

Früher habe ich gerne und frisch gekocht. Das schaffe ich jetzt auch nicht mehr.

Wir schafft ihr den Alltag, wenn ihr in einer ähnlichen Situation seid? "Zwingt" ihr euch einfach rauszugehen? Wie bekommt ihr etwas Zeit für euch? Logischerweise gehe ich aktuell mit ihm schlafen und habe deshalb gar keine Zeit ohne Kind. Wenn mein Mann die Nacht übernimmt, gehe ich auch schon um 19:00 schlafen.

Ich habe jetzt doch mehr beschrieben, als eigentlich gedacht. Vielleicht hat noch jemand einen Tipp, was wir versuchen könnten, wenn wir diese beschriebene Situation haben. Wie geht ihr mit dem Schreien vor dem Schlafengehen um? Das ist relativ neu für mich.

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Das ist echt heftig. Vor allem, dass überhaupt nicht klar ist, woran das liegt.

Ich bin im Moment "nur" durch die zweite Schwangerschaft geplagt und ab und an zwinge ich mich, wenigstens mit meinem Kind (schon 2 Jahre) in den Garten zu gehen.

Was mir einfällt:
Ihr braucht dringend etwas Entlastung, kleine Inseln im Alltag.

Möglichkeiten:
Gibt es ältere Nachbarskinder, die vielleicht einmal die Woche für 1-2 Stunden vorbei kommen könnten, um mit deinem Kind am Nachmittag zu spielen? Erst bist du dabei, dann gehst du mal ins Bad, in die Küche, legst dich vielleicht eine halbe Stunde hin? Also dass ihr langsam eine Babysitterin an ihn gewohnt?
Wenn nicht Nachbarskinder, dann vielleicht Kontakte über Arbeitskollegen nutzen, oder irgendwo anfragen (z. B. Leitung der Krabbelgruppe, nach Babysitterkursen googeln und da die Leitung ansprechen).

Wenn du wieder arbeiten gehst, wird dein Kind dann fremdbetreut? Auch da könnte man nachfragen.

Oder ihr gönnt es euch, dass jeder von euch am Wochenende mal eine Nacht auswärts schläft. Beim Kumpel, Freundin, zur Not Pension?

Bei uns ist ein Kinderkurs immer samstags vormittags, da geht der Papa mit der Maus hin und ich hab wirklich mal ungestörte Zeit.

Zum Thema schreien kann ich leider gar nicht viel sagen.

Ich möchte nur, dass du weißt, dass auch Netzwerke ohne Familie möglich sind. Man muss es aufbauen, probieren, etc. Das ist zunächst zeitintensiv, aber lohnt sich.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Herzlichen Dank für die Rückmeldung und die Ideen.

Ich kann mir vorstellen, wie schwierig eine Schwangerschaft mit Kleinkind sein kann/muss. Wir wollten eigentlich auch bald ein zweites Kind, weil ich eine Stoffwechselerkrankung habe und deshalb die Zeit etwas drängt, aber das können wir uns momentan überhaupt nicht mehr vorstellen.

Das habe ich vergessen zu erwähnen, wenn ich wieder arbeite, ist mein Mann in Elternzeit. Fremdbetreuung in der Krippe gibt es erst ab einem Jahr. Wir haben uns tatsächlich schon nach einem professionellen Babysitter umgesehen, gleich nachdem ich abgestillt hatte. Die meisten wollten aber so ein junges Baby noch nicht nehmen. Werde da auf alle Fälle dran bleiben.

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Ja, eine zweite Schwangerschaft ist schon etwas anderes, wenn dabei ein Kleinkind betreut werden will.

Aber deine Schlaflosigkeit ist echt eine andere Hausnummer.

Bitte hab kein schlechtes Gewissen, dass du nicht so oft mit deinem Kind rausgehst. Du tust, was du kannst, und du bist für dein Kind da. Das ist nicht wenig, was du leistest. 🍀

Wie wurden die Bauchschmerzen denn ausgeschlossen? Gibt es vielleicht doch eine Unverträglichkeit, z. B. Laktose? Wärt ihr mal beim Osteopathen oder kommen schon Zähne? Ich weiß, bestimmt hast du schon alles abklären lassen. Ich wünschte nur, ich könnte dir gerade etwas helfen.

Mensch, würdest du um die Ecke wohnen, hätte ich dich direkt mal besucht. 😕

Ich wünsche dir/euch, dass es bald besser wird. Und drücke ganz fest die Daumen!


Vielleicht hat ja noch jemand anderes hilfreiche Vorschläge/Ideen.

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Meine Große schlief fast 16 Monate richtig schlecht. Sie wurde so alle 1,5-3 Stunden wach. Tagsüber schlief sie aber eigentlich gut (solang ich dabei lag).

Wenn sie alleine lag, wurde sie spätestens nach 10 Minuten wach. Mit 8 Monaten schlief sie abends immerhin die ersten 1-2 Stunden alleine 😊

Das ist nun etwas mehr Schlaf, als bei euch, zugegeben. Aber ja, ich bin tagsüber mit ihr raus und hab Dinge unternommen, das gab uns beiden Input. Lenkte mich davon ab, dass ich müde war und machte sie (hoffentlich) etwas müde 😅

Ebenso ist es jetzt bei der Kleinen. Sie schlief 8 Monate echt gut, seitdem geht’s bergab… sie ist jetzt 13 Monate und wird auch alle 1-2 Stunden wach, teilweise ist sie dann auch 1-3 Stunden komplett wach nachts. Zwar total friedlich, aber das bringt mir dann auch wenig 🙈😂

Aber unser Programm findet trotzdem statt. Die Große muss morgens zur Kita und wir haben 2 Kurse, die wir besuchen 🤷‍♀️ mit meinem Kanga sind es sogar 3. Oft würde ich morgens am liebsten einfach den Wecker ausmachen und weiter schlafen, aber das geht nicht!

Willst du wirklich arbeiten gehen? Bzw musst du? Das wäre für mich immer Horror gewesen. Mit 2 schlief die Große deutlich besser, da hatte ich genug Kraft für Lohn- und Care-Arbeit. Vorher wäre ich wohl dran zerbrochen 🤷‍♀️

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Danke für deine Einblicke!

Es tut mir leid, dass es bei der Kleinen auch bergabgeht. Auch ein friedliches Kind hält einen selbst wach!

Ich bewundere, wie du das Programm durchziehst, vor allem mit zwei Kindern. Oft denke ich, dass er auch viel mehr Zeit draußen bräuchte, um ordentlich müde zu werden. Aber jetzt hat er ja begonnen zu schreien vor dem Schlafen gehen und ich habe das Gefühl es wird noch schlimmer, je mehr Reize er am Tag hatte. Natürlich will ich nicht alles komplett verhindern, ich muss irgendwie einen Weg finden.

Leider habe ich den Plan für die Elternzeit schon in der Schwangerschaft so einreichen müssen und kann da nichts mehr ändern (wir wohnen nicht in Deutschland). Ich habe alles versucht, es wäre mir viel lieber unbezahlt noch etwas länger daheim zu bleiben. Ich denke, ich werde es auch nicht lange aushalten und dann eben krank geschrieben werden. Hoffentlich belächeln das die Ärzte dann nicht auch, wie die Schlafprobleme meines Sohnes.

Ich erwähne von den Problemen, die wir haben, gegenüber Freunden und Familie nicht mehr viel, weil immer die Standardantworten kommen. Ja, wir hatten dieselben Probleme, es wird besser mit X Monaten, das ist alles normal. Meine Mutter hat dann einmal eine Nacht mitbekommen, als sie zu Besuch war. Seither sagt sie nichts mehr.

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Ja das kenne ich. Mäusekeks schreit seit neustem auch vor dem schlafen 🙃 ich glaub, weil alles zu spannend ist und sie hat Angst, was zu verpassen.

Mit Motte sind wir 16 Monate auf dem Pezziball gehüpft zum einschlafen 😂

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Hallo liebe Juni,

das hört sich echt fies anstrengend an 😕...
Meine Tochter hat als Baby auch schlecht geschlafen (jetzt mit 2 ist es mal so mal so).

Ich weiß nicht, ob du stillst?
Das war bei uns echt "das Problem" in dem Alter. Sie ist an der Brust eingeschlafen und ich konnte sie in ihr Bettchen legen, aber so ab 23-24 Uhr ist sie alle 10-15 Minuten aufgewacht 😭.
In meiner Verzweiflung habe ich mich bei der Kinderärztin ausgeheilt und die meinte dann, das sei im dem Alter ein normales Verhalten. Die Zwerge schlafen ein, habe aber von Natur aus den Rhythmus so ca alle 20 Min in eine Leichtschlagfphase zu kommen und wenn dann was nicht so ist, wie während der ursprünglichen Einschlafsituation (Mama plus Brust da), dann wollen sie genau diese Situation wieder zum Einschlafen.
Diese Erklärung hat mir wenigstens geholfen, nicht an meinen Fähigkeiten zu zweifeln... Ich hab dann echt auch paar Monate später abgestillt, weil ich nicht mehr konnte und dann wurde es etwas besser.
Vielleicht ist das ein Ansatz, der euch helfen könnte...

Zudem kommen mir hier vom Lesen 3x 1 Std tagsüber schlafen bisschen viel vor, bei einem Kind, das höchstwahrscheinlich nicht sooo viel Schlaf braucht... Nicht, dass er sein "soll" sich schon am Tag holt und dann einfach Abends/Nachts nicht ausreichend Schlafdruck hat? 🤔
Besonders wenn er ja gegen 19 Uhr schon wieder ins Bett muss.

Die Zeit so gegen 18 Uhr ist bei uns nach wie vor auch problematisch. Irgendwie ist die Luft raus, alles durchgespielt, bisschen Reizüberflutung etc und dann wird gequengelt ...
Ich gehe mit ihr dann oft in die Badewanne. Das hilft die Zeit bis zum Abendessen etc zu füllen.

Ansonsten muss ich ehrlicherweise sagen, ja, Nachmittags zwinge ich mich manchmal raus oder zu irgendeiner Aktivität außer Haus. Ortswechsel und neuer Input an frischer Luft hilft einfach die Knirpse auszupowern.

Die Kita und Laufen können hat auch dazu beigetragen, dass sich das Schlafverhalten (nach einer Weile!) gebessert hat.




Vielleicht hilft dir die ein oder Anregung von mir weiter 😉

Wünsche euch viel Kraft

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Herzlichen Dank für deine liebe Rückmeldung.

Ich habe abgestillt, als er 6 Monate alt war, aus verschiedensten Gründen. Am Schlaf hat es nichts geändert. Er hat das Stillen aber auch nie als Einschlafhilfe akzeptiert, hat mich immer gewundert.

Ich denke auch, dass unser Sohn viele Leichtschlafphasen hat und nie in den Tiefschlaf kommt. Zumindest in der zweiten Nachthälfte.

Als er untertags plötzlich länger geschlafen hat, hatte ich die Hoffnung, dass die Nächte besser werden. Guter Tagesschlaf führt ja angeblich zu gutem Nachtschlaf. Nicht bei uns ;)

Wir haben über 3 Wochen versucht, ihn später ins Bett zu bringen, man soll ja dran bleiben, wenn man etwas ändert. Das war eine Qual für uns alle. Er ist ab 18:00 einfach zu müde. Aber um 18:00 kann und will ich ihn nicht ins Bett bringen. Dann ist er um 3:00 hellwach anstatt um 4:00 wie aktuell (dann dauert das Beruhigen weit länger als eine halbe Stunde). Wahrscheinlich ist er einfach übermüdet. Auch ein Baby, das wenig Schlaf braucht, braucht bestimmt mehr als er aktuell schläft. Das ist meine Vermutung, vielleicht liege ich auch falsch. Der Schlafcoach hat uns davon abgeraten ihn untertags zu wecken, wenn er er zu lange schläft - bis vor wenigen Wochen war das nie ein Problem. Letztens hat er aber 2 Stunden geschlafen, da habe ich ihn geweckt. Ich will schließlich nicht den Nachtschlaf in den Tag verschieben.

Wie viel Tagesschlaf hatte deine Tochter in dem Alter (falls du das noch weißt)?

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Ja, weiß ich noch, hat sich bis heute nicht groß geändert 😉 so ca. 60 Minuten, in seltenen Fällen bisschen mehr. Und die nachmittags entweder im Kinderwagen oder mit mir aufm Sofa.
Wobei sie noch nie viel tagsüber geschlafen hat. Erst waren es 2x 50-60 Min (Vor- bzw Nachmittags) und dann ab so 6-7 Monate 1x 😅.

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Gibt es bei euch eine Schreiambulanz? Dort gibt es, zumindest bei uns, verschiedene Fachbereiche (Schreien/Schlafstörung/Fütterstörung) Wir waren mit unserer Tochter dort und uns hat es geholfen. Dort wird man auch ernstgenommen und es sagt einem auch niemand, dass das „normal“ sei. Was es meiner Meinung nach definitiv nicht ist.
Sonst könntest du noch versuchen, Entlastung im Alltag zu bekommen. Kennst du Wellcome? Gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dort würdest du bestimmt Unterstützung finden. Wir leisten uns außerdem alle 2 Wochen eine Putzfrau, das bedeutet mehr Freizeit für uns. Falls dein Sohn im Kinderwagen schläft könntest du ihn zum Schlafen einfach rausstellen, dann hat er immerhin frische Luft 😉 Meine Tochter schläft im Kinderwagen auf dem Balkon, klappt super. Wenn du zu müde bist um rauszugehen könnten ja vielleicht auch andere Eltern aus der Gruppe zu euch zu Besuch kommen?
Schreien hatten wir hier die ersten 2,5 Monate jeden Abend mehrere Stunden. Dann war es zum Glück vorbei. Nachdem wir Anfangs alles mögliche ausprobiert haben habe ich irgendwann eingesehen, dass das wohl einfach raus muss und ich nichts tun kann, damit sie aufhört zu schreien. Ich hab sie dann einfach gehalten, sanft gewiegt und ihr gesagt, dass es ok ist und sie einfach alles rauslassen soll. Würde ich, wenn klar ist, dass es keine körperliche Ursache gibt, auch wieder so machen.
Auf jeden Fall klingt das extrem anstrengend. Ich verstehe gut, dass du völlig erschöpft bist. Ich wünsche dir viel Kraft!

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Herzlichen Dank für die Rückmeldung!

Schreiambulanz oder dergleichen gibt es hier leider nicht. Wellcome hat ja ein echt tolles Konzept - wow!! Wir wohnen nur leider nicht im richtigen Land…

Am Balkon lasse ich ihn tatsächlich manchmal schlafen:) nur muss ich dann immer durch die ganze Wohnung mit dem Kinderwagen, werde es vor der Haustür versuchen (geht in einen Innenhof)!!

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Hey,

ich musste jz deinen Beitrag suchen weil du ja schon wieder einen neuen eröffnet hast.

Das hört sich wirklich sehr anstrengend an. Ich mach einfach noch ein paar Vorschläge, vielleicht habt ihr davon etwas noch nicht ausprobiert?! 🤷🏻‍♀️

-Lebensmittelintolleranz? Vielleicht verträgt er keine Kuhmilch oder das Pre nicht und wälzt sich deswegen so?
-Familienbett? Was ist wenn du ihn durchgehen im Arm hältst?
- was ist wenn er auf euch schläft?
- Homöopathie zur Beruhigung am Abend? Da gibts glaub ich bestimmte Globoli…
- Bett mal umgestellt, eventuell liegt er auf einer Wasserader oder auf Strom?

Lg Annette

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Hallo,

herzlichen Dank für deine Ideen. Ja, habe jetzt auch noch in einem anderen Beitrag nach einem guten Schlafcoach gefragt, weil mein Mann das noch versuchen möchte.

Es ist komisch, aber er will schon ganz lange nicht mehr auf uns schlafen. Die ersten 2 Monate war das so. Seither schläft er am besten alleine und im dunklen Raum ein. Ich schaffe es zum Beispiel nicht, ihn auf dem Arm zum Einschlafen zu bringen (auch nicht mit Bewegung). Wir sind natürlich dabei, wenn er einschläft, streicheln ein bisschen, mehr möchte er wirklich nicht. Er schläft immer innerhalb kurzer Zeit ein und dann die ersten Stunden auch gut (untertags ist es momentan auch gar kein Problem). Er schläft nach den ersten 3-4 Stunden der Nacht immer in unserem Bett, anders wäre es gar nicht möglich, weil er ja beim Aufwachen immer den Schnuller haben will und das passiert oft. Mehr als den Schnuller geben und ein bisschen streicheln will er dann nicht.

Das Bett haben wir schon an allem möglichen Stellen stehen gehabt. Wir haben sogar die Laterne vor unserem Haus abgedunkelt, damit gar kein Licht durchs Fester und den Vorhang kommt.

Nachdem ich als Baby starke Allergien hatte und mein Mann Pollenallergiker ist, wurde ein Allergietest schon gemacht. Ich weiß sicher, dass Kuhmilch getestet wurde, sonst allerdings nicht so viel. Er isst ja mittlerweile viel Beikost, vielleicht verträgt er da etwas nicht. Da bleibe ich dran! Danke!

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Tatsächlich hier das selbe

War bei Kind 1 und 2 auch schon so wie bei Kind 3

Tipp? Ich hav keinen außer dass das Familienbett für uns am stressfreisten war

Und Geduld , meine großen sind 12 und fast 15, die schmeiße ich aus dem Bett