was ist nach eurer Meinung schwerer? 3 oder 4 Klasse?

hi,

wollte mal nachfragen welche Klasse eurer Meinung nach schwieriger ist.

Man hört mal so mal so. Manche sagen von 2 auf die 3 Klasse ist das größere übel andere sagen die 4 wird nochmal schwieriger. Wobei ich mir denke das in der 4 einfach nur der Druck größer ist wegen der weiterführenden Schule. Wir leben in Bayern und die Anforderungen sind in der 3 Klasse schon ganz schön gestiegen. Nichts, was jetzt nicht zu bewältigen wäre aber schon gut angezogen.

lg

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Hallo,

der Unterschied zwischen der 2. und der 3. war schon schon ziemlich groß, wobei meine Tochter (auch bedingt durch einen Schulwechsel am Ende der 2.) sich deutlich leichter getan hat.

Die 4. läuft jetzt so durch.

GLG

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Huhu,

ich verstehe diese Fragen immer nicht so richtig. Mal ganz objektiv betrachtet wird der Stoff natürlich von Klasse zu klasse immer anspruchsvoller und komplexer.
In der ersten Klasse die Zahlen bis 20 uns plus/minus, in der zweiten Klasse bis 100 und mal/geteilt, etc. In Deutsch zuerst Buchstaben, dann Wörter, dann Sätze, dann Aufsätze... etc.

Also ist jede Klasse doch schwieriger als die vorherige und man lernt immer etwas dazu und baut auf den Vorkenntnissen der Kinder auf. Genauso wird der Zeitraum, in dem man eine bestimmte Aufgabe erledigen soll, auch immer kürzer.

LG

Hanna

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Hallo,

dass der Unterrichtsstoff von Klasse zu Klasse anspruchsvoller und komplexer wird, ist schon klar, aber ich denke, es geht darum, dass dies nicht kontinuierlich geschieht, sondern dass die "Sprünge" unterschiedlich ausfallen (können).

Bei meinem Sohn kann man beispielsweise den Sprung von der 1. zur 2. Klasse definitiv nicht mit dem Sprung von der 2. zur 3. Klasse vergleichen (was wohl auch am Lehrerwechsel lag).
Das ist auch meiner Meinung nach keine subjektive Wahrnehmung, da die gesamte Klasse im Schnitt eine Notenstufe schlechter geworden ist und sich ausnahmslos alle Kinder mit dem Wechsel schwer getan haben (zum Glück hat es sich bei den meisten nach den Herbstferien oder spätestens nach den Weihnachtsferien wieder gefangen haben.

Ich denke, das meinte die TE.

LG

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Dann liegt es aber nicht am Jahrgangswechsel oder am Stoff, sondern daran, dass der Lehrer wechselt. Ich denke auch, dass das für Kinder in dem Alter noch ungünstig ist. Bei uns bleiben die Lehrer 4 Jahre lang. D.h. dass es eigentlich keinen Wechsel gibt. Es geht einfach so weiter. Davon gehe ich zumindest jetzt aus. Nach allem, was ich auch von der 3. Klasse so weiß.

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Bei uns war es sicher die 3. Klasse, in der das Tempo spürbar anzog. In NRW schaut man sich schon im Herbst, also in der ersten Hälfte der 4. Klasse, die weiterführenden Schulen an; die nicht bindende Lehrerempfehlung erfolgt dann aufgrund des Halbjahreszeugnisses. In der zweiten Hälfte der vierten ging es bei uns eher gemächlich zu ....

LG
Anja

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Hallo,

klar steigen von Klasse zu Klasse zu Ansprüche. Bei uns (auch Bayern) war der Sprung von der 3. zur 4. Klasse größer als von der 2. in die 3. Klasse.

Das liegt zum einen am Unterrichtsstoff, aber auch an den Kindern selber. Die Kinder werden immer selbständiger und alles andere wird interessanter als die Schule.

LG janamausi

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ich finde 4.klasse schon bissl heavy.das war "früher" viel easy'er.

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In Bayern ist der Sprung von der 2. in die 3. Klasse erfahrungsgemäß schwieriger als von der 3. in die 4. Klasse - kann man sicher nicht verallgemeinern, aber wir haben's so empfunden und ich kenne viele, die das auch so sehen. Hat nicht nur mit dem Lehrerwechsel zu tun sondern vor allem damit, dass das Tempo und die Komplexität des Stoffes da doch deutlich anziehen. Die 4. Klasse war natürlich mit hohem Druck verbunden wegen dem Übertritt - notenmäßig hat sich da in der Klasse aber eigentlich nicht mehr viel geändert.

Gruß, evi

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Eindeutig die dritte, die fand ich wirklich anspruchsvoll (BW). Die Vierte war nur eine Wiederholung des Stoffs. LG d.

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Hallo!

Bei uns wurde der Stoff natürlich anspruchsvoller, aber die Kinder werden ja auch schlauer. Bei uns hat sich bei keinem Stufenwechsel was geändert. Weiß aber von einer Freundin aus Bayern, dass die Kinder ziemlich "bekloppt" gemacht worden sind, da gab es vor dem Empfehlungszeugnis eine Ex nach der anderen um ja keinen Fehler bei der Vergabe des geforderten Durchschnitt von 2,33 zu machen #klatsch

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Hallo,

wir haben die dritte Klasse gerade hinter uns gebracht und ich fand es schon recht heftig. Sie haben in den Hauptfächern je 6 Klassenarbeiten geschrieben und bestimmt 2 mal pro Woche irgendeinen Test. Dazu noch 2 Referate.

Es war jetzt nicht unbedingt lernen angesagt, aber ständiges Wiederholen des Stoffes, Deutsch war vollgepackt mit Grammatik und war es mal "nur" ein Aufsatz war die Zeit davor heftig, da in den HA einer geschrieben werden musste.

Wie gesagt, ich hatte auch das Gefühl, dass die Umstellung vom Kuscheln zum "Arbeiten" recht groß war, vor allem weil bei uns auch das Zeugnis der 3. Klasse angeschaut wird und bis die Kinder verstanden haben, um was es geht, war schon der ein oder andere "Aurutscher" dabei.

LG

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Das sind aber echt wenig Proben #kratz