Nichte soll sich um Schulkameraden "kümmern" - wie findet ihr das?

Hallo!

Meine Schwester hat gestern ein Problem angesprochen und ich habe eine klare Meinung dazu, aber sie ist nicht so ganz sicher wie sie damit umgehen soll...

Ihre Tochter ist in der 9. Klasse und in ihre Klasse geht auch ein Junge, den sie bereits seit der Grundschule kennt (waren immer in einer Klasse). Als richtige "Freunde" würde sie ihre Tochter und den Jungen aber nicht bezeichnen, sie treffen sich wohl auch außerhalb der Schule, aber nur weil sie gemeinsame Freunde habe - also wenn, dann sehen sie sich privat wohl nur in der Gruppe obwohl sie nah beieinander wohnen. Dass der Junge ein Drogenproblem hat ist bekannt - jedenfalls hat meine Nichte sowas mal erzählt, aber konkret wusste sie auch nichts (weil sie halt nur wenig mit ihm redet).

Die Eltern des Jungen haben nun jedenfalls öffentlich gemacht, dass der Junge bis ca. Mitte Januar in der Entzugsklinik ist und deshalb auch noch nicht zur Schule kommt. Mitgeteilt wurde es der ganzen Klasse bzw. den Eltern. Meine Nichte wurde von der Mutter des Jungen direkt angerufen und gefragt, ob sie vielleicht dann ab nächster/übernächster Woche öfter mal bei ihnen vorbeikommen und ihrem Sohn Gesellschaft leisten möchte. Also ob sie gemeinsam abhängen können oder so, ob sie ihm hilft wieder in der Schule anzukommen, ihn in der Schule etwas unter ihre Fittiche nimmt usw. Auch soll sie der Mutter mitteilen wie der Sohn sich so in der Schule verhält, mit wem er dort so Kontakt hat (also wieder der schlechte Umgang oder andere), ob er pünktlich in die Schulstunden geht (was auch immer ein Problem war). Nur meine Nichte wurde gebeten, die anderen Kinder der Clique nicht.

Meine Nichte hat meiner Schwester von dem Gespräch mit der Mutter des Jungen erzählt und meinte aber direkt, dass sie das nicht machen möchte, weil sie den Jungen halt quasi nicht kennt und den Vorschlag der Muttter auch seltsam findet - selbst wenn sie in der Gruppe unterwegs sind reden sie und der Junge doch kaum miteinander und sie weiß auch gar nicht viel von ihm. Meine Schwester hat dann die Mutter angerufen und hat sich das alles schildern lassen - meine Nichte hatte das schon richtig aufgefasst.

Also wenn es meine Tochter wäre, würde ich es nicht zulassen, dass sie so instrumentalisiert wird (nichts anderes ist das für mich). Auch würde ich mich nicht dabei wohlfühlen, dass meine Tochter mit Drogenabhängigen, Drogen und eventuell sogar Dealern so in Berührung kommt - Drogen sind ja eh schon eine Gefahr, aber man muss doch niemanden sie auch noch so demonstrativ vor die Nase legen, oder? Meine Schwester sieht es genauso, ist sich aber dennoch unsicher weil dem Jungen doch geholfen werden muss und die Mutter wohl recht verzweifelt klang. Jetzt überlegt sie ob sie noch andere Kinder (!) aus der Clique ansprechen soll, ob sie "mithelfen" können damit nicht alles alleine auf ihrer Tochter lastet. Dabei will die Tochter das ja gar nicht... Aber sie soll ja lernen, dass man anderen auch helfen soll, niemanden im Stich lässt - blablabla.

Keine Ahnung was man da jetzt tun soll. Aber wie würdet ihr euch denn in so einer Situation verhalten? Also würdet ihr dem Wunsch der Mutter des Jungen versuchen nachzukommen obwohl euer Kind das nicht tun will oder würdet ihr euch da eher zurückhalten und ablehnen.
Ich finde das alles schwierig und kann die Mutter des jungen ja schon irgendwie verstehen. Aber primär würde ich halt auf das Wohlergehen meiner Tochter achten und das sehe ich da schon gefährdet. Außerdem glaube ich nicht, dass der Junge es so toll findet, wenn er so "überwacht" wird und empfindet meine Nichte bestimmt schnell als lästig...

ELTERN -
Die besten Babyphones 2024

Testsieger
Philips Avent Audio Babyphone, Babyeinheit und Elterneinheit, Produktkarton im Hintergrund
  • lange Akkulaufzeit
  • hohe Zuverlässigkeit
  • strahlungsarm
zum Vergleich
1

Habe den Text jetzt mal nur überflogen, was mir dazu einfällt: eine Art "Pate" für den wiedereinstieg in die Schule ist nicht unüblich. Auch nicht, dass das jetzt nicht der beste Kumpel ist, aber eben auch kein völlig fremder. Ist ja ein bisschen das Prinzip von den AA. Finde ich jetzt also grundsätzlich nicht unüblich oder unseriös, die Tochter zu fragen. Es geht da auch definitiv nicht um Überwachung oder ähnliches, sondern um Beistand und sich mal austauschen können, jemanden zum quatschen haben und jemanden qn der seite zu haben, der um das problem weiß.

Wenn die Tochter (nachdem sie sich ggf nochmal persönlich mit der Mutter UND dem Jungen über das Angedachte besprochen hat - am Telefon versteht man ja vieles auch mal falsch) keine Lust hat, dann ist das zu akzeptieren. Ich sehe hier weder Gefährdung des Mädchen noch sonstwas, sondern lediglich die Anfrage nach einer mentalen Unterstützung in der Schule / Freizeit.

2

Kann die Mutter des Jungens schon verstehen. Sue macht sich große Sorgen um ihr Kind, wie wird es ihm gehen, was sagen die anderen Schüler über ihn, wird sich nach der Klinik alkes bessern? Wird er die Schule schaffen.
Sie selbst jann ihn nicht zur Schule begleiten, auch will sie nicht dass er den Anschluss verliert und hofft auf die Gesellschaft deiner Nichte.

Sie alleine dafür auszusuchen finde ich etwas ungeschickt. Besser wäre es die ganze Clique nach dem Entzug mal einzuladen, damit er nerkt, dass er noch Freunde hat auf die er sicv verkassen kann (ich gehe davon aus die Clique nimmt keine Drogen?)

Was Schule betrifft (zu spät kommen) ist aufgabe der Lehrkraft es den Eltern mitzuteilen.
Der Mutter petzen wenn er in den Pausen mit en falschen rumhöngt finde ich auch nicht gut.
Aber wie gesagt, due Mutter kann nicht mit und überwachen, vertrauen zum sohn muss wahrscheinlich erst wieder aufgebaut werden.
Sie braucht quasi jenanden der ihr berichtet.
Wenn die nichte es nicht machen will würde ich es so sagen, aber auch erwöhnen, dass sie gerne nit der ganzen Clique mal zu besucv kommt.

Wer weiß, vielleicht ist der Kerl ohne Drogen ganz nett und lustig.

3

Wenn Deine Nichte das nicht will, dann hat sich die Mutter des Jungen offenbar in ihr getäuscht. Wahrscheinlich hat sie sie für besonders verantwortungsvoll, hilfsbereit und reif gehalten und vielleicht auch die Beziehungen innerhalb der Clique überschätzt. Ich selbst würde mein Kind darin bestärken, dem Jungen zu helfen. Die Idee, andere aus der Clique mit einzubeziehen ist gut.
Nur nebenbei gesagt: auf diese Weise mit Dorgen zu tun zu bekommen: also mit den Problemen, die die Drogen machen, ist sehr wahrscheinlich eine bessere Prävention davor, als der Versuch, das Thema einfach nur zu umgehen. Wenn Drogen in der Clique Thema sind, hat sie eh potenziell Kontakt dazu. Er wird wohl nicht der Einzige sein. Nur der Einzige, der so mutig ist, schon den richtigen Weg zu gehen.

14

Die Sache ist halt die, dass meine Nichte früher schon mal durch eine Clique zum Rauchen überredet wurde - da war sie in der 6. Klasse. Sie hat mitgemacht und als sie nicht mehr wollte wurde sich über sie lustig gemacht, versucht zu überreden etc. und sie hat dann weiter geraucht um dazuzugehören. Das hat dann zu den Sommerferien wieder aufgehört als 2 der besagten Clique zur Realschule wechselten, aber dennoch finde ich es nicht gut wie Mitschüler unter Druck gesetzt werden um "mitzumachen". Erzählt hat sie es auch erst später, also als die Mädchen lange schon nicht mehr auf ihrer Schule waren. Und meine Nichte geht aufs Gymnasium in einem gutbürgerlichen Viertel - also keine Brennpunktschule und dennoch kommen so Sachen halt vor.

Mit dem Hintergrund habe ich schon Sorge, dass mein Nichte da vielleicht in etwas reingezogen und wieder unter Druck gesetzt wird "mitzumachen". Ja, sie ist sehr verlässlich, vernünftig und auch eine gute Schülerin, aber halt doch auch noch ein Kind und ich weiß nicht ob Kinder in dem Alter wirklich sowas wie den Drogenkonsum und Abhängigkeiten immer richtig einschätzen können. Dass man mit dem Jungen mal etwas unternimmt und beim Wiedereinstieg in die Schule etwas hilft - okay. Aber das sollte dann auf mehrere verteilt werden und auch nicht in eine "Dauerbetreuung" ausarten. Das war nämlich das was m. E. die Mutter des Junges im Sinn hat - mehrmals die Woche ihren Sohn besuchen, mit ihm abhängen, ihn in der Schule "beauchsichtigen" usw. Kinder können doch nicht die Therapeuten und Betreuungspersonen sein.

18

Also das ist doch jetzt wirklich Schnee von gestern, zwischen 6. Klässlern und 9. Klässlern liegen entwicklungstechnisch wirklich Welten.

weitere Kommentare laden
4

Dass die Mutter fragt, finde ich gar nicht komisch und kann sie sehr gut verstehen.

Aber deine Nichte hat deutlich gesagt, sie möchte das nicht tun und von daher ist das Thema doch vom Tisch. Sie möchte diese Aufgabe nicht annehmen und das ist ihr gutes Recht. Wenn man fragt, muss man mit einem Nein rechnen.

Ich denke, ich würde auch kein „Spion“ sein wollen (mit wem hängt der andere ab, kommt er pünktlich usw). Und der Sohn ist doch auch nicht doof, der rafft doch sofort, würde deine Nichte ihn überwachen.

Dass Freunde (!) aufeinander achten und deswegen nicht gleich mit abrutschen, finde ich dagegen normal.

15

Also laut meiner Nichte ist er wohl kein "Freund", sie haben halt gemeinsame Freunde und in der Gruppe sind sie manchmal zusammen, aber wirklich mit ihm Kontakt hat sie trotzdem nicht.

Und die Mutter des Jungen hat meine Nichte gebeten ohne dass ihr Sohn davon weiß. Ich glaube nicht dass er es so super findet, wenn ihm dann irgendeine aus der Clique plötzlich so aufs Auge gedrückt wird ;-)

20

"Und die Mutter des Jungen hat meine Nichte gebeten ohne dass ihr Sohn davon weiß. "

Sie soll den Jungen, ohne sein Wissen, quasi bespitzeln? Ein No go.
An Stelle deiner Nichte (und deiner Schwester), würde ich mich nicht auf sowas einlassen.

weitere Kommentare laden
5

Hi,

dass die Mutter sie darum gebeten hat, finde ich in Ordnung. Es macht schon Sinn, wenn man jemanden hat der in der Nähe ist und ein Ansprechpartner im eigenen Alter.

Freundschaften können ja auch entstehen, wenn man sich erstmal richtig kennen lernt, eben ohne das andere dabei sind.

Das es deiner Nicht zu viel ist und sie das nicht möchte, kann ich auch verstehen und muss dann akzeptiert werden. Es bringt ja auch nichts, wenn sie nur halbherzig dann dabei ist und es ihr zu doof ist eigentlich.
Das kann man dann auch klar so kommunizieren.

Sorgen an sich würde ich mir deswegen aber nicht machen. Der Junge ist ja gerade im Entzug und wird dann ja auch hoffentlich clean da rauskommen. Es ist aber eben nicht leicht, das auch zu bleiben, gerade noch mitten in der Pubertät, wenn alles schwierig ist, deswegen hofft die Mutter wahrscheinlich auf eine neu aufgebaute Freundschaft und evt. neuen Freundeskreis.
Ich kannte auch Leute, die Drogen genommen haben und habe trotzdem selbst noch nie welche genommen, ich habe nichtmal an einer Zigarette gezogen, trotz Rauchern im Freundeskreis.

6

Ich bin da auf deiner Seite/auf der Seite der Nichte.
Wenn das ein guter Freund wäre, sähe die Sache vielleicht anders aus, aber nun aus einer losen Bekanntschaft eine Patin zu machen, die dann der Mutter über den Jungen berichtet, finde ich nicht richtig.

Es ist eine Sache, wenn der Junge merkt, dass er nicht verstossen wird, da könnte man aber auch mit allen Freunden sprechen. Das muss der Junge aber auch selbst wollen. So richtig bin ich nicht sicher, ob da nicht nur die Mutter proaktiv wird und der Junge vielleicht selbst das alles gar nicht will.

Was passiert denn, wenn der Junge das alles als Petzen und Verrat auffasst und dann deine Nichte die Dumme in der Geschichte ist?

Ich würde es so akzeptieren und sie ernst nehmen.

Bearbeitet von steni
17

Also laut meiner Schwester weiß der Junge noch gar nichts von den Plänen seiner Mutter und soll es wohl auch nicht wissen (gerade was das "informieren" über Kontakte in der Schule, ob er pünktlich bei den Schulstunden ist usw. betrifft). Keine Ahnung wie sie sich das vorstellt: der Junge ist doch nicht doof, der wird doch merken dass was im Gange ist wenn meine Nichte ihn auf Schritt und Tritt folgt und plötzlich mehrmals die Woche bei ihnen zu Hause auftaucht.

28

Dann würde ich einen Teufel tun und zusagen. Das kann nur nach hinten los gehen.

Auch das Argument "Das ist eine Chance was zu lernen und die Mutter hält das Mädchen offenbar für sehr kompetent" ist keins. Mit 15 ist man nicht dafür zuständig einen anderen Menschen auf den richtigen Weg zu bringen. Da muss die Mutter mit den Lehrern reden (und vor allem mit ihrem Sohn!).

Die gesamte Clique kann ja trotzdem dafür sorgen, dass er Junge nicht ausgeschlossen wird.

7

Ich habe einen Freund mit Alkoholproblem und den Eltern immer versprechen müssen, dass er wieder nach Hause kommt und ich ihn nicht "vergesse". Glaub mir - ich habe sehr wenig Alkohol getrunken Dank dieser Aufgabe. Sehr abschreckend... und schlimm war es nicht für mich. Ihn vom Trinken abgehalten habe ich nicht und gepetzt auch nicht. Das wäre eine Nummer zu groß gewesen.

Vielleicht gibt es ja eine konkrete Aufgabe, die deine Nichte übernehmen könnte. Schulweg oder so. Organisieren, dass die Clique sich oft trifft mit ihm usw.

Es ist eine große Chance etwas zu lernen.

8

Oh, krass...aber ich habe da eine ganz klare Meinung zu.

Die Mutter des Jungen schießt maximal über das Ziel hinaus. Ausschließlichd er Junge selber sollte um Unterstützung bitten, wenn er deine Nichte gerne um sich hat und diese wollen würde. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn mein Kind da selber Kontakt suchen würde.....für mich ist der Junge nicht stigmatisiert, immerhin haben sie ja vorher auch schon zeit in der Gruppe verbracht. Also so viel muß man seinem Teenie schon zutrauen, das er sich da nicht mit reinreißen lässt.

Richtig, meine Tochter sollte sich da nicht instrumentalisieren lassen. Das sehe ich genauso. Ich kann die Mutter des Jungen überhaupt nicht verstehen, im Gegenteil und verbuche es als blinden Aktionismus, den man nicht unterstützen sollte. Und da sollte man acuh klare Worte und eine gewisse Abgrenzung finden, sowohl in Richtung der Mutter, als auch meinem eigenen Kind gegenüber.

Deine Nichte hat jetzt schon klar geäußert, das sie das alles nicht möchte. Wäre das auch so, wenn sich die Mutter nicht eingemischt hätte? Haben sie innerhalb der Clique schon darüber gesprochen? Ist der Junge dort überhaupt Thema?

Ich gehe mal weit in die Vergangenheit, wenn ich mir vorstelle, das als Teenie eine andere Mutter so auf mich zugekommen wäre, dann hätte ich komplett dicht gemacht....besonders, wenn ich da eigentlich auch noch den Spion oder Animateur machen soll. Aber einem Kumpel helfen, einzeln oder als Clique gemeinsam, im Gespräch mit dem Kumpel rausfinden, was ihm gut tun würde....da wäre ich dabei gewesen.

Einen Anruf der Mutter, im Sinne von "X macht sich so Gedanken, ob ihr ihn hängen lasst.", also als reine Information, wie es dem Jungen aktuell emotional geht. Kein Thema. Aber das, was die Mutter da getan hat, das geht für mich überhaupt nicht. Weder aus Teeniesicht, noch aus Elternsicht.

13

Ich gehe jetzt mal stark davon aus, dass die Eltern diese "Hausaufgabe" von der Klinik bekommen haben. Wie weiter oben schon steht, ist es zum Beispiel bei Alkoholikern nicht unüblich.

16

Das mag schon sein, aber die Mutter hat das offensichtlich falsch verstanden, bzw deswegen habe ich auch von blindem Aktionismus geschrieben....sicherlich, sie wird auch überfordert mit der Situation sein.

Von daher erweitere ich meine Antwort noch darum, das ich darüber auch mit der Mutter sprechen würde. Das sie da viel zu viel Druck gegenüber den Freunden/Kumpels aufbaut und das wirklich nach Hinten losgehen kann.

So, wie sie das geäußert hat und sich vorstellt, kann man das keinem Teenie aufdrücken, das ist einfach too much....aber vermutlich kann sie sich aktuell nicht in die Lage der anderen versetzen und sieht nur ihr Kind. Kann ich emotional nachvollziehen, aber ich fände es dann schön, wenn mich andere Erwachsene dann wieder etwas erden würden.

Es handelt sich hier eben nicht um erwachsene Menschen, sondern Teenies, das sollte man nicht ausblenden.

weiteren Kommentar laden
9

Die Mutter des Jungen scheint komplett überfordert und verzweifelt zu sein (verständlich). Allerdings hört es sich auch so an, dass sie absolut keine Ahnung hat, wie es ihrem Kind geht und was eigentlich so eine Abhängigkeit bedeutet.
Ich würde dringend das Gespräch zu ihr suchen! Kein anderer (Freund) sollte da mit rein gezogen werden. Das ist viel zu viel Verantwortung und nicht die Aufgabe von Freunden. Er und evtl auch die Mutter brauchen eine Therapie und man kann ihr auch vorschlagen sich eine Familienhilfe beim Jugendamt zu holen!

Bitte redet mit der armen Frau und urteilt nicht.