Einschulung mit fast 8 jahren gibt's erfahrungen

Hi, eigentlich hätte mein Kind jetzt im Sommer in die Schule sollen aber seitens der Schule wurde dies abgelehnt. Konnte den Namen bei einem test im letzten Jahr nicht schreiben Stifft wurde falsch gehalten... Dinge die er inzwischen kann. Und selber sagt es ganz bewußt das es in die Schule möchte. Und ich denke auch wenn es nicht das beste Kind der Klasse sein wird wäre es ein ganzes Jahr später ein zu großer Unterschied zu den Klassenkameraden. Oder was meint ihr?

Bearbeitet von Anul

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Mit fast 8? Also da stimmt dann ja irgendwas nicht. Ich kann mir sehr schwer vorstellen das ein so altes Kind von der Schule abgelehnt wird vorallem da ab 6 die SCHULPFLICHT besteht und man einiges machen muss damit man ab diesem alter das Kind noch ein wenig aus der Schule lassen kann und das auch nur unter besonderen Umständen.
Das weiß ich da mein Größtes Kind auch ein Spätschüler ist. Er kam mit fast 7 in die erste Klasse war davor aber in einer Art "Vorschulklasse" an der Schule angemeldet da er von 5-6 Jahren stationär wegen einer sehr starken Sprachentwicklungsstörung behandelt wurde. Und da lagen mir sämtliche Stellen schon an den Hacken ich MUSS das Kind anmelden das Kind MUSS JETZT in die Schule usw. Hat einiges an Hebeln gekostet das es da keinen ärger gab und er die therapie zuende machen konnte die bitterbös nötig war.
Also ohne mehr Infos wird dir hier denke ich keiner helfen können weil "kann den Namen nicht schreiben" und "hält den Stift falsch" sind sicherlich nicht die einzigen Gründe....

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Gibt es die Möglichkeit unterm Jahr noch einzuschulen?
Ansonsten verstehe ich Deine Frage nicht.

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Wie wurde es denn begründet? Dass er seinen Namen nicht schreiben kann und den Stift nicht richtig hält, kann ich mir nicht als alleinigen Rückstellungsgrund vorstellen. Gibt es Probleme im sozialen oder emotionalen Bereich? Starke Auffälligkeiten in der Sprache und oder Motorik?

Aber der Drops ist doch gelutscht? Mitten im Schuljahr einschulen ist eh nicht möglich. Er kann das ja gar nicht aufholen. Die Kinder werden doch schon ein halbes Jahr unterrichtet. Ich weiß nicht, was du dir vorstellst?

Bearbeitet von Wilhelmi
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Er würde jetzt im Sommer 2024 eingeschult werden (Oktober Kind) Sozial,mit vielen Kindern will er nicht spielen seine Freunde sucht er sich ganz genau aus. Nicht so wie bei anderen Kindern die sofort mit anderen Kindern spielen.

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Nicht alle Kinder sind "Rampensäue" und sich seine Freunde sehr genau auszuwählen ist ein Charakterzug, der keinerlei "Beeinträchtigung" darstellt, sondern einfach Typsache ist. Niemand "muss" viele Freunde haben. Es gibt auch Einzelgänger und die werden ebenso wie alle anderen eingeschult.

Hand aufs Herz: Was ist denn die genaue Begründung der Ablehnung? Wenn du die nicht kennst, ruf bei der Schule an und lass dir das nochmal erklären und auch schriftlich geben. Wenn du dagegen vorgehen willst, nimmst du den Schrieb und wendest dich ans Schulamt.

Es ist jetzt sehr, sehr, sehr wichtig, aktiv zu werden!!! Entweder gehört dein Kind in diesem Jahr die Schule (wenn es nur Stifthaltung und Namen schreiben ist) oder es muss dringend eine Diagnostik mit Therapien angestoßen werden (wenn gravierende Probleme bestehen). Etwas dazwischen gibt es mMn nicht.

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Hi, ich schaue jetzt einfach mal in die Glaskugel,
Ich kenne es tatsächlich von Förderschulen das Kinder mit 8 Jahren erst eingeschult/beschult werden können.
Arbeite selber als Integrationskraft/Schulbegleitung in einer Förderschule.
Nur weil dein Sohn einen Stift nicht richtig halten konnte bei der Schuleingangsuntersuchung und seinen Namen nicht schreiben konnte wird kein Kind nicht eingeschult. Vorallen wenn er im Onktober letzten Jahres 8 geworden ist wäre er defenetiv eingeschult worden.
Ich vermute ganz stark das du evtl. Ein paar Dinge ausgelassen hast in der Richtung emotionale Störung ,körperliche Entwicklung etc.
Mein Sohn wäre theoretisch im Sommer 2015 eingeschult worden. Da er ein Nov. Kind ist ist er dann 2016 eingeschult worden. Da war er knappe 7 Jahre alt.

Erzähl doch ein wenig mehr über deinen Sohn dann kan man dir besser Ratschläge/Hilfe geben.

Bearbeitet von sallyy07
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Also die Gründe die du nennst sind absoluter Quatsch, ne empörende Bildschlagzeile wert oder nur der Tropfen auf einem heißen Stein.
Auch keinen Erfahrungen als Lehrerin kann ich sagen: Nicht gut. Wenn vor der Einschulung massive Auffälligkeiten aufallen, die in so einer Rückstellung resultieren (und NICHT durch Dinge wie Fluchterfahrung, Pflegekind, traumatische Erlebnisse wie Scheidung der Eltern, Tod eines Elternteiles etc. kurz vorher oder eine extreme Frühgeburt sodass das Kind eigentlich nach ET nich gar nicht schulpflichtig wäre etc.), dann bleibt es nicht dabei. Dann werden Diagnosen/Behinderungen dazukommen, spezielle Förderangebote, wiederholte Klassen.
Da ist es sinnvoller, das Kind rechtzeitig einzuschalten in eine Förderschule, wo es seinen Möglichkeiten entsprechend gefördert werden kann und dann irgendwann ins Regelsystem übergeht.


Der Schularzt entscheidet übrigens NICHT über die Einschulung, zumindest in allen mir bekannten Bundesländern, sondern die Schulleitung und die Eltern. Die können die Einschätzung vom Schulrat zugute ziehen, müssen sich aber nicht daran halten).

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Ähm, was ist mit der schulfpflicht? Dein Kind kann ja eigentlich gar nicht zu Hause bleiben. Das ist ja gesetzlich geregelt

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Es gibt doch aber Länder in denen es normal ist ein Kind mit 7 Jahren einzuschulen.
Eines meiner Kinder ist so geboren, dass es regulär mit 7 eingeschult werden würde, außer wir schulen es auf Antrag früher ein.

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Mein 2. Sohn wurde auch mit 7 eingeschult, ganz regulär . Übrigens wie 6 andere in seine Klasse .

Die Schuluntersuchung hatte mein Sohn übrigens auch nicht bestanden, auf Nachfrage ob er jetzt nicht eingeschult wird , kam allerdings nichts . Wie auch, es ist ja Schulpflicht

Mein Sohn ist übrigens mittlerweile 12 und auf dem Gymnasium, ich halte von schuluntersuchungen nicht viel

Bearbeitet von haruka80
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Ich kann dir da leider auch keinen Rat geben, muss aber einmal loswerden, dass ich mich über manche Antworten hier wundere. Ich lese aus deinem Text, dass das Kind sicherlich jetzt noch nicht fast 8 ist, sondern aktuell 6 Jahre alt und im Oktober diesen Jahres 7 wird. Wenn es dann dieses Jahr noch nicht in die Schule kommen soll, wäre es nächstes Jahr bei der Einschulung eben fast 8.
Manche Antworten klingen hier, als würden sie von einem jetzt bereits fast 8 Jahre alten Kind ausgehen.
Ich denke, ich würde noch einmal das Gespräch mit der Schule suchen.

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Ich glaube, das war nur bei einer Userin so. Für mich klang es im AP so, als ob das Kind letzten Sommer eingeschult werden sollte, dies aber zurückgestellt wurde und somit dieses Jahr mit fast 8 angeschult werden soll. Daher meine Frage, was die TE jetzt noch daran ändern will. Daher ist mein letzter Absatz in meiner ersten Antwort falsch, der Rest aber nach wie vor richtig.

Fakt ist aber: wenn das Kind dieses Jahr im Oktober 7 wird, gehört es schon jetzt zu den Ältesten in der Klasse. Wenn es jetzt noch ein Jahr zurückgestellt wird, wird es definitiv seeeehr spät eingeschult. Kinder im gleichen Alter sind da normalerweise in der 2. Klasse, wenn sie als Kann-Kinder eingeschult worden sind, sogar schon in der 3. Klasse. Und solch eine Rückstellung kann nicht auf Basis einer falschen Stifthaltung oder des Nichtvermögens seinen Namen zu schreiben erfolgen. Ich gehe daher davon aus, dass es hier weitere gravierende Probleme gibt, die die TE nicht benannt hat. Und selbst wenn es solche Probleme gäbe, müsste das Kind eigentlich eingeschult werden, aber dann eher in eine Förderschule, Vorschule oder Heilschule und wie sie alle heißen. Sehr seltsame Geschichte. Findest du nicht?

Bearbeitet von Wilhelmi
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Ok, ich nehme an, dein Kind wird dieses Jahr im Herbst 7, und wenn es ein Jahr später eingeschult werden würde, dann mit 7, wäre es im Herbst bereits 8?

Das wäre mir auch zu spät.

Wie bereits viele geschrieben haben, nur wegen der Stifthaltung und weil es nicht seinen Namen schreiben konnte, kann es nicht abgelehnt werden.
Hat das wirklich die Schule gesagt?
Haben sie auf einer Rückstellung bestanden?
WER hat genau WAS gesagt?
Vielleicht würde ihm Ergotherapie, Logopädie etc. helfen?
Am besten JETZT, im Vorschuljahr.

Wann ist bei euch Schuleinschreibung?
Bei uns war die immer im März.
Da würde ich auf jeden Fall hingehen und zusehen, dass das Kind ganz normal eingeschrieben werden kann.
Es sei denn, es gibt ernste gesundheitliche und / oder soziale Probleme, die vorher behoben werden müssen.

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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dein Kind wegen dieser Gründe (Stifthaltung und Namenschreiben) nicht eingeschult wurde.
Meine Tochter wurde im September mit 6,9 Jahren eingeschult.
Und obwohl sie massive Probleme mit der Sprache hat (Expressive Sprachstörung) gab es absolut keine Option, sie später einzuschulen. Wurde mir auch so von der Ärztin gesagt:
"Dieses Jahr nicht einzuschulen ist keine Option", obwohl es mir lieber gewesen wäre, sie ein Jahr später einzuschulen.

Ich gehe also stark davon aus, du lässt irgendwelche Informationen bewusst weg, aber ohne diese wird dir niemand eine konkrete Antwort geben können.