Kind nach schwimmen Atmung auffällig

Hallo,

Lese schon einiges Zeit mit. Hab mich aber nun mal angemeldet.
Und zwar seit 3 Jahren habe ich Sorge um meine Sohn er wird im August 11 Jahre alt. Jedesmal wenn wir im Sommer baden gehen ( er ist nicht der beste schwimmer) atmet er nacht sehr angestrengt, mit luftanhalten und dann sehr tiefen Seufzern. Wir haben alles abklären lassen beim Hno, es wurden auch in der Nase die nasenscheidewand vergrößert. Das erste mal vor 3 Jahren wo es auftrat, bin ich nachts mit ihm in die Uni gefahren weil ich so eine Panik hatte, da war auch alles ok.. Sättigung wär bei 99 Prozent. Kennt das jemand von euch.. Ich bekomme dann immer richtig Panik das irgendwas passiert..

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Wenn das immer nur ist, nachdem ihr schwimmen wart und aber alles unauffällig ist, dann würde ich ggf. auf träumen tippen? Dass er quasi im Traum schwimmt und taucht?

Ansonst würde evt. ein Schlaflabor helfen könne, wo der Schlaf aufgezeichnet wird.

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Ja es ist immer nur nach dem Schwimmen.. hab ich auch schon dran gedacht..

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Wo schwimmt ihr? Nur im gechlorten Frei- oder Hallenbad oder auch mal in einem See oder im Meer. Tritt das immer auf oder evt nur nach dem Chlorwasser? Allergie?

Und du würdest es in anderen Nächten auch mitbekommen?

Und die Jahre davor war er nie schwimmen oder ist dir das mit dem Atmen nicht aufgefallen.

Was passiert wenn du ihn weckst?

Termin im Schlaflabor und am Tag davor schwimmen?

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Nein immer mal wo anders, Freibad, See.. so wie wir lust haben. Ich bekomme schon vorher Panik bevor wir baden gehen..weil es immer nur dann ist.. sonst schläft er ganz ruhig..das fing erst vor 3 jahren an.. Allergien etc hat er nicht..Ich habe ihn auch schon oft versucht zu wecken, was normal ganz einfach ist.. aber in den Nächten ist es echt schwer ihn zu wecken.. das hatte ich beim Hno schon angesprochen wegen dem schlaflabor, er findet es nicht wichtig..da sonst alles ok ist.

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Ist er viel im Wasser, wenn ihr schwimmen seid?

Ich kenne Ähnliches nämlich von mir. Mich kriegt man nicht aus dem Wasser, allerdings hab ich oft nach dem Schwimmen einen kalten Brustbereich und atme dann schwerer.

Hatte ich schon immer.

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Ja das ist er, er ist echt schwer aus dem Wasser zu bekommen. Hatte dir schonmal jemand gesagt, dass du dann so atmest?

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Nein, aber ich merke es ja selbst.

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Habt ihr einen Oximeter? Ist die Sättigung immer gut?

Achtest du nach dem schwimmen verstärkt drauf oder atmet er vielleicht immer nachts so und du hast bisher sonst nicht drauf geachtet? Liegt ne Allergie vor? Würden die Ärzte weitere Diagnostik (z.B. Schlaflabor oder Ähnliches) empfehlen?

Ich denke, vorerst würde ich mich nicht verrückt machen. Ihr habt es ja ärztlich abklären lassen.

Im Akutfall würde ich immer die Sauerstoffsättigung messen, ggf Tagebuch führen (tritt es nur nach dem Baden auf? Auch wenn nur geplanscht wurde? Chlorwasser oder generell? Etc) und das mit dem Arzt besprechen.

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Nein sowas haben wir nicht.. er hat bis 7 bei mir mit im bett geschlafen und sonst schläft er sehr ruhig. Nur eben nach dem baden nicht..schlaflabor wurde nicht empfohlen. Ich hab auch ein Video von so einer Nacht. Bzw wo er so atmet. Aber ich weiß nicht wegen anhängen. Möchte hier nicht gegen irgendwas verstoßen..

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Das Video solltest du auch lieber dem Arzt zeigen.

Ein Oximeter ist nicht teuer, würde ich mir definitiv anschaffen :) wir haben auch eins 😊 dann kannst du wenigstens die Sättigung überprüfen im Zweifel.

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Vielleicht schläft er tiefer wenn ihr schwimmen wart 🤔 Du sagst ja, er wäre dann auch schwerer zu wecken. Würde passen, wenn du ihn kaum aus dem Wasser bekommst. Schwimmen ist ja doch sehr anstrengend.

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Hallo,
Ich würde auf träumen tippen.
Ihr fahrt anscheinend nicht sehr oft schwimmen. Und für den Körper ist das ja ein großes Ereignis jedes Mal.
Versuche mal eine Zeit lang mit ihm mehrmals die Woche zum schwimmen zu gehen.

Meine Tochter (12) ist Leistungsschwimmerin und schwimmt 8x die Woche aktuell.

Letztes Jahr war die Umstellung von 4x die Woche auf 7x die Woche und mit vielen vielen Tests auf Zeit. Mehrmals die Woche habe ich beobachtet, dass sie im Traum schwimmt. Ihre Hände und Beine haben sich im Schlaf bewegt und dazu veränderte sich auch ihr Atem. Fand ich total gruselig. Eine andere Mama vom Schwimmen bestätigte dies auch bei ihrem Kind.

Das hat sich dann nach paar Wochen gelegt.

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Na nur im Sommer gehen wir.. und ja das ist schon immer toll für ihn.. vieleicht ist es wirklich so das ich mir so gedanken mache, es ist ja nie etwas passiert..und erinnern kann er sich auch nicht.. Ich danke euch für eure Antworten..

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Weißt du eigentlich, wie anstrengend für den Körper Bewegungen im Wasser (Schwimmern, Toben, Gymnastik) ist? Man spürt es aber eben währenddessen nicht. Erst danach.

Als ich mit dem Rehasport im Wasser anfing, war ich danach fertig wie ein Stcük eingeweichtes Brot. Das Herz raste, ich habe geatmet als wenn ich gerade einen 24 Stunden Marathon hinter mir hatte. Mit der Regelmäßgkeit kam dann auch die Kondition.
Und das vermute ich auch bei deinem Sohn, denn medizinisch hast du es ja abklären lassen. Probiert es mal aus, geht ab jetzt wirklich regelmäßig (einmal die Woche reicht) ins Schwimmbad....in 6-8 Wochen wirst du die Veränderung deutlich bemerken.

Ah, habe das jetzt mit der Nacht überlesen, sorry. Aber auch da, wenn ihr so selten ins Schwimmbad geht, dann wird er eben im Traum den tollen Tag im Schwimmbad verarbeiten.

Bearbeitet von Butterstulle
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Aber ahmt man im Traum automatisch das angestrengte Atmen nach, selbst, wenn das eher unbewusst geschieht?

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Also vorstellen kann ich es mir schon.....wenn unsere Katze im Schlaf fauchen und knurren kann, unser Hund im Schlaf vom Kauknochen träumt und an ihm rumlutscht, schmatzt und schluckt oder wufft.... dann funktioniert das bei Menschen sicherlich auch nicht anders.
Ich selber wache morgens mit Nutella im Gesicht auf und weiß nicht, wie es dahin gekommen ist....gut, das ist ein anderes Thema.
Oder Fieberträume, es gibt Menschen die dann ganz doll fantasieren...klar, mit Fieber als Ursache. Ich hatte da doll, meine Tochter auch und man überlegt wirklich, ob man einen Exorzisten holen sollte.

Aber grundsätzlich, ja, ich kann mir sehr viel vorstellen, was da vom/von Träumen (körperlich) durchkommen kann.

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Wart ihr mal im Schlaflabor? Also, erst Schwimmen und dann im Schlaflabor, natürlich nach vorheriger Kenntnis des Termins? Dort müssten sie ja dann Werte nehmen, Aufnahmen machen und zumindest etwas dazu sagen können?

Die andere Frage wäre, wie er schwimmt. Du sagst, nicht sehr gut. Da wäre eine Idee, noch mal sich von einem versierten Schwimmer - möglichst jemand, der im Verein schwimmt oder irgendeine andere Art von Expertise hat - die richtige Schwimmhaltung zeigen zu lassen. Besonders beim Brustschwimmen Art und Zeitpunkt des Bein- und Armschlags. Hängt er beim Brustschwimmen mit den Beinen tief im Wasser? Das wäre die falsche Haltung. Das führt zu extrem anstrengendem Schwimmen. Vielleicht schwimmt er so, dass er sich dabei automatisch überanstrengt?
Ob das allerdings bis in die Nacht nachhallt, weiß ich nicht.

Eine weitere Frage wäre die nach der Schlaflage. Liegend, flach, mit hohem Kissen, wie ist der Winkel des Kopfes beim Schlafen? Das könnten auch alles Hinweise für den Arzt sein.
Mein Tipp wäre immer, wenn möglich, das Schlafen einmal aufzunehmen, so dass man dem Arzt die konkrete Atmung vorspielen kann. Damit hat er meist viel mehr Infos als nur durch Beschreibungen.

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Meine Vermutung: Schonhaltung im Schlaf, dadurch schlechtere Luftzufuhr. Ob man ihn einfach auf die Seite drehen kann, z.B.?

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Er liegt beim Schlafen hauptsächlich auf der Seite.. sollte ich es mal beim Kinderarzt ansprechen, dass er mir dann eine Überweisung ins schlaflabor gibt..

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