Hi allerseits, ich hatte gerade eine in meinen Augen absurde Diskussion über einen möglichen männlichen Vornamen fürs Kind. Ich finde den Namen Jakob sehr schön, mein Mann mag den Namen zwar auch, hätte aber Angst vor möglicher Diskriminierung des Kindes, wenn man ihm einen jüdischen Vornamen gäbe ... ich war wirklich sprachlos, da wäre ich nie drauf gekommen!
Wir sind beide nicht sehr gläubige Christen und mir ist es völlig egal, woher der Name käme. Mann hat überhaupt nichts gegen andere Religionen, hat aber Sorge, dass ein jüdischer Name dem Kind Probleme bringen könnte.
Was soll man dazu sagen? Hat er Recht??
Jüdischer Vorname ein Problem??
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Er hat nicht Recht. Ich halte das für erklärten Unsinn.
LG
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Es gibt in unserer Gesellschaft Tendenzen, Menschen mit "ausländischen" oder "religiösen" Namen erstmal anders anzusehen als andere.
Das ist eine Tatsache. Finde ich nicht gut, ist aber so.
Zum Beispiel wird jemand, der Samuel heißt, von manchen Menschen anders angesehen als jemand, der Jonas heißt.
Das würde mich persönlich aber nicht davon abhalten, mein Kind trotzdem Samuel zu nennen.
Bei Jakob sehe ich das Problem so nicht. Jakob ist schon so verbreitet, da dürfte es keine blöden Vorurteile geben.
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Samuel und Jonas sind beide biblisch; wer von den beiden wird denn da diskriminiert?
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Na dann nehme ich Mohammed als Beispiel.
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Inzwischen sind jüdische bzw. biblische Namen doch völlig geläufig ( Elias, Samuel, Noah...) Angst vor Diskriminierung braucht und vor allem sollte da niemand haben.
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Ich denke nicht dass es da ein Problem gibt, der Name steht für Nr.2 auch auf meiner Liste..
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Jakob ist ein Modename, in Großstädten gibt es gerade haufenweise kleine Jakobs. Genauso wie viele andere hebräische Namen (Lea, Aaron, Jonas, Anna.. ), die alle völlig unaufgeregt neben nordischen, englischen, türkischen und germanischen Namen in den Kindergartennamenslisten stehen...
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Absoluter Quatsch!
Mein Sohn heißt Jakob und das haben wir ja noch nie gehört!
Er ist tatsächlich relativ häufig aber ich liebe den Namen immer noch sehr!!!
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Natürlich hat er Recht! Frag mal Jonas, Anna, Leah, Tabea, Johannes, Maria, Peter, Lukas , Matthias.......
Die kennen das Problem!
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Hä??? So ein Schwachsinn...
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Das war ein Joke!!!!!
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Hallo!
Ich glaube, bei einem derart geläufigen Namen wie Jakob kann man davon ausgehen, dass er nicht diskriminiert wird. Würde mich zumindest arg wundern. Könnte mir das eher bei so seltenen jüdischen Namen wie Schlomo vorstellen, weil der hierzulande nun wirklich alles andere als verbreitet ist, aber bei Jakob sehe ich kein Diskriminierungspotenzial.