Zweitnamen der Großeltern?

Hat jemand von euch dem Kind als Zweit-/Drittnamen den Vornamen der Omas/der Opas gegeben? Oder auch nur den von einer Seite?
Hat es jemand gemacht und bereut?

Wir überlegen derzeit und fänden es einerseits schön, sind aber unsicher, ob das nicht auch irgendwann negativ gesehen werden könnte.

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Ich finde das total toll, das wird schon seit EWIGKEITEN so gemacht. Wieso sollte das plötzlich doof sein.

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Hi, sowohl Vor- als auch Zweitname sind moderne Abwandlungen der Namen der Uromas. Sehr aber auch überhaupt kein Problem damit den vollen Namen zu nehmen. Ist doch schön. Bei uns lebt die eine Uroma noch, deshalb fanden wir es komisch den Namen als Rufname 1 zu 1 zu übernehmen. Sie war aber zu Tränen gerührt als wir ihr den Zweitnamen erklärt haben und ihr Namen darin erhalten ist. Liebe Grüße

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Bei uns geht es ja um die Omas/Opas also unsere Eltern :)

Aber ja, ich glaube, die wären auch gerührt

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Sehe ich aber genauso :) in unserer Region ist das durchaus auch noch Tradition. Und ansonsten finde ich Abwandlung/Anlehnungen auch immer noch ne gute Alternative.

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Warum sollte das negativ gesehen werden...? In der Familie meines Mannes ist das total üblich. Unsere Kinder haben beide einen zweiten und dritten Namen, der in der Familie sehr häufig vergeben wird. Ich wüsste nicht, warum wir das je bereuen sollten. Die Großeltern bleiben doch cool :-D Und es ist eine schöne Verbindung.

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Hatte den Gedanken, dass das Kind das vielleicht irgendwann uncool finden könnte.
Oder dass es genervt ist, wenn es dann heißt „du bist genau wie deine Oma“…

Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken 😂

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Das Kind kann so ziemlich jeden Namen doof finden :-D Mein Mann kann sich bis heute mit seinen Vornamen nicht wirklich anfreunden, er hat an jedem davon etwas auszusetzen. Insofern kann man es nur falsch machen ;-) Und es ist ja auch nur ein stummer zweiter Name. Im Alltag hat der so gut wie keine Bedeutung.

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Unsere Tochter heißt mit zweit/Drittnamen nach ihren Omas, also unseren Müttern.
Und unser Sohn wird die Namen seiner Opas tragen.

Der Name unserer Tochter klingt dadurch im ersten Moment etwas unrund (ähnlich Therese Babette Angelika), aber die Omas waren sehr gerührt und haben sich unheimlich gefreut.

Ich würde es immer wieder so machen!

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Die Große ist übrigens sehr stolz nach ihren Omas zu heißen...

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Ich finde das die schönste Art überhaupt, Zweitnamen zu vergeben. ❤ Werden wir beim nächsten Kind auch wieder so machen.

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Meine schwester hat beiden den 2. Namen einer ur-Oma gegeben. (aus Sicht des Kindes)
Meine Tochter hat nur 1 Namen. Einn der in der Verwandtschaft bisher nicht vorkam.

Bei einem Sohn wären unsere Favoriten die Namen von 2 Uropas und meines Papas gewesen.

Mein Patenkind, Cousine, hat als zweitnamen den Namen von mir.

In unserer Gegend ist oft so, dass Kinder die namen von Urgroßeltern bekommen.

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Ich finde das super , den Namen der oma/ opa weiterzugeben..

Unsere Maus kommt im März und der zweitname ist eine Zusammensetzung zwischen meinem zweiten Namen Isabell und dem zweitnamen Meiner Mutter Dora,

Ich mache Isadora draus, ist auch kein Fantasiename, den gibt es ;-))

Liebe Grüße
Ariisa mit Maus 32+6

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Bei uns in der Familie wird meistens als Zweitname entweder der erste Vorname eines Geschwisters oder (Ur)Opa/Oma vergeben. L hat als Zweitnamen den ersten Vornamen meines Papas. Wir sind aber knapp davor, dass uns die Namen aus den Generationen ausgehen😅.

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Meins ist es nicht.

Für mich hat es immer etwas von Fußstapfen, die gefüllt werden müssen.
"Du bist jetzt xy Junior"
Das wäre uns zu viel Druck.

Wir hatten tatsächlich mal darüber nachgedacht, unserer Tochter den Namen ihrer früh verstorbenen Tante als Zweitname zu geben.
Aber genau aus dem Grund haben wir uns dagegen entschieden.