Lilly, Lily, Aussprache und Gedanken darüber

Hallo, mich würde brennend interessieren was euch spontan zu Lilly und Lily einfällt, welcher Hintergrund, mögliche Zweitnamen, etc
Für mich sind Lilly und Lily zwei verschiedene Namen, ich lese aber immer wieder das beide gleich ausgesprochen werden. Also Lily wie Lilly. Kann man Lily im deutschen Raum vergeben, da ja eigentlich Englisch? Wie seht ihr das?

❤️

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Frage dazu: Wie sprichst Du denn Lilly und Lily aus, dass sie unterschiedlich klingen. Für mich ist das tatsächlich der gleiche Name, verschieden geschrieben.

Optisch finde ich Lily schöner, gebräuchlicher in D ist wohl aber Lilly.

So oder so ist es für mich ein Kleinkind- oder Kosename. Nichts für einen Erwachsenen. Die Katze meiner Eltern hieß so und der Hund unserer Nachbarn. Ich mag den Klang nicht, zu gelallt, und auch das Schriftbild mit den vielen Strichen ist unschön.

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Ich kenne leider nur die Aussprache

Lil- ly

unabhängig von der Schreibweise.

Ich finde sowas sehr komisch,
denn Mina und Minna und Mila und Milla sprechen die Leute automatisch richtig aus-- gesprochen wie geschrieben.
Nur bei Li- ly wird immer Lil-ly gesagt - auch von den Eltern.

Ich frage mich immer, wissen sie es nicht besser oder warum macht man das ...

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Also würdest du sagen "Lily = Lielie" und Lilly mit kurzem i?

Also Lily wie im Englischen etwa "Lee-Lee"?

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Abgesehen vielleicht von der englischen minimalst anderen Aussprache, kann ich beim besten Willen keinen großen Unterschied zwischen Lilly und Lily sehen. Der Unterschied hat auch nichts mit Minna und Mina zu tun. Lily wird ja niemals Lie-lie ausgesprochen. Insofern verstehe ich nicht ganz was du meinst.

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Wie soll man die denn unterschiedlich aussprechen?

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Ich stehe auch ein bisschen auf dem Schlauch. Lily spreche ich als englischen Namen aus, also gaaanz eventuell ist beim Anfangslaut ein Unterschied herauszuhören, aber echt nur marginal.

Lediglich Lili würde ich anders aussprechen.

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Egal ob Lily, Lilly oder Lilli, ich spreche alle gleich aus. Da ich bezüglich der Schreibweise sowieso nachfragen würde, finde ich alle Varianten vergebbar.

Liebe Grüße 🌼

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Ich würde es nicht machen.
Nur 6 % von allen Namensträgern werden Lily geschrieben. Sie müsste nur ständig erklären und korrigieren. Lilly ist die geläufigste Schreibweise, die würde ich nehmen.
Auch unabhängig davon finde ich sie einfach schöner.

In Deutschland wird auch keiner Lily wirklich englisch aussprechen. Dafür sind die Nuancen viel zu gering.

Für mich ist Lilly ein Spitzname - egal in welcher Schreibweise. Zu niedlich und unseriös für eine erwachsene Frau.
Ich würde einen vollen Namen vergeben und Lilly als Spitzname nutzen.
Lilith gefällt mir von allen Lilly-Varianten mit Abstand am besten.

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Würd mich auch mal interessieren wie genau sich die Aussprache bei Lily anhört 😅
Ich finde die Schreibweise komisch, noch unschöner als bei Lilli und hier bei uns halt auch einfach nicht geläufig so dass du damit rechnen musst dass jeder den Namen so wie Lilly ausspricht.

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Lilly steht für mich auf einer Stufe mit Jojo, Mimi, zsazsa, Nana, Lulu etc. etc... alles Spitznamen, würde mein Kind so nie nennen

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Lilly ist für mich eine Kurzform von Elisabeth, Lily eben die englische Lilie. Insofern zwei unterschiedliche Namen, ja, aber die Aussprache ist nahezu identisch. Vorne kurz und hinten lang (https://dictionary.cambridge.org/pronunciation/english/lily).

Lily würde ich in Deutschland nicht nehmen, weil es einfach unüblich ist. Man wird immer sagen müssen "Nein, mit einem L". Und Lilly wäre mir zu viel Abkürzung, ich empfinde das nicht als vollständigen Namen. Aber das ist ja Geschmackssache.

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Schön!

Kenne einige in Altersklassen von Baby bis 50.

Zur Schreibweise: Lilly ist gängiger, ABER: durch die verschiedenen Varianten (Lilly, Lilli, Lily, Lili) muss man in der Regel sowieso dazusagen wie er geschrieben wird. Also zum Beispiel beim Arzt „Lily mit einem L und y“ zu sagen macht jetzt keinen Unterschied zu „Lilli mit i“.
Wir haben uns für Lily entschieden und noch nie Probleme gehabt.
Und zum Thema Niedlichkeit… ist hier im Forum immer das gleiche Argument. Im echten Leben tummeln sich bei unseren Kindern momentan so viele Ellies, Romys, Lenis, Mattis, Levis, Emmis etc dass ich da einfach das Problem nicht sehe. Auch die 50-jährige Lilli, die ich kenne hat null Probleme mit ihrem Namen und wird genauso für voll genommen wie jeder andere.