Verzweifelt

Hallo ihr lieben,
mein kleiner ist fast 10 Wochen alt. Seid einiger Zeit ist es so...wenn er mir das Gefühl gibt hunger zu haben und ich ihn dann anlegen will fängt er mittlerweile fast jedesmal an zu schreien und fuchtelt mit seinen Händchen wild umher. Eigentlich ist er ein ausgeglichenes kind und weint wenig.
Er muss dann getragen werden und schläft dann ein, aber ablegen ist nur selten drin...wenn er dann wach wird trinkt er ihn Probleme....
Kennt das jemand?

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Hmm, vielleicht ist er eher müde statt hungrig. Hast du ihn in der Situation wo du dachtest er hätte Hunger, mal statt anzulegen gleich in den Schlaf getragen? Vielleicht stresst es ihn, dass er trinken "soll" obgleich er doch müde ist.

Ist nur so eine Vermutung.

Das mit dem "nicht ablegen können " hatten wir leider auch sehr lange Zeit. Da muss man wohl durch, Tragetuch oder Babytrage sind da sehr angenehm.

Alles Gute!

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Hey...danke für deine antwort:)
Nein, habe ich bislang noch nicht weil ich immer das Gefühl habe er ja hunger...er macht Saugbewegungen und sucht die Brust.

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Hmm ok, das würde ich auch als Hunger deuten. Schreit er egal auf welcher Seite du ihn anlegst? Meine Tochter mochte eine Zeit lang auch nur auf eine bestimmte Art gestillt werden...vielleicht ist es das?

Tut mir leid, dass ich doch nicht behilflich sein konnte.

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Hi
Mein schatz sucht die brust und saugt an der hand wenn er hungrig, müde, oder blähungen drücken.
Will er nicht trinken, probier ich schlafen...ist er aber munter fahren wir mit den beinen rad bis das gemeine putschi kommt.

Der suchreflex ist auch bei müdigkeit und bauchweh.
Lg faxl

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Das kommt mir total bekannt vor !!!!
War bei meiner Tochter genauso! Sie hatte oft total Hunger aber wenn ich mit der brust ankam hat sie erst recht geplärrt und wie wild gezappelt!

Als ob ich ihr was antun wollte:-(
Es hat mir manchmal vor jedem stillen gegraust-grad bei der hitze dachte ich sie trinkt zu wenig aber bei jedem stillversuch ging das Gebrüll wieder los. Nur nachts und morgens trank sie entspannt.
Bei mir half auch alles nix - stillposition wechseln, andere seite stillen, früher/später anlegen, totale Ruhe und stille beim anlegen.... ihr tat auch nix weh und es kam genug milch raus - aber einzig half nur sie irgendwie zum schlafen zu bringen - nach einem nickerchen von 30min war sie wieder entspannnt und trank relativ brav!
Ist ja super dass du das schonmal rausgefunden hast-hat bei uns lange gedauert!
Einmal hab ich ihr aus Verzweiflung auch ein Fläschchen pre nahrung gegeben (nach 6std ohne trinken bei 30°C) das hat sie seltsamerweise genommen.
Also vielleicht kannst du dir mit abpumpen etwas behelfen, falls es mal besonders stressig wird!
Sonst haben wir einfach gar nicht mehr versucht sie gleich anzulegen sondern erst versucht sie einschlafen zu lassen.
Das ganze dauerte lang, bestimmt 5-9 Wochen!

In der Zeit fand ich es echt schwierig weil es echt anstrengend war immer den richtigen Zeitpunktzum stillen zu finden. Denn wenn ich zu früh dran war und sie zu müde oder nicht hungrig genug war fing sie immer an zu schreien.
Da hab ich die Mütter beneidet deren Kinder immer die brust annehmen und ständig trinken könnten! Zur Beruhigung konnte ich sie z.b. nie stillen...
Seit drei oder vier Wochen geht es aber total super! Sie trinkt jetzt sogar immer wenn ich ihr die brust anbiete und das kannte ich gar nicht von ihr! Sie ist jetzt 4Monate und 10tage.
Es lohnt sich also durchzuhalten, bei mir ist es nun wieder total entspannt geworden!!!

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Das gleiche Problem hatte eine Freundin von mir mit ihrer Kleinen. War auch ungefähr das selbe alter. Sie sind zum Osteopathen gegangen. Die kleine hatte eine Blockade im Nacken. Die wurde gelöst und sie konnte wieder ohne Probleme an die Brust.

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Meine Tochter oft fünf Wochen und macht das gleiche. Ich biete ihr immer die Brust an... aber nicht mehr so lange. Manchmal habe ich das Gefühl als sei eine Seite komplett ausgetrunken und sie weint deshalb. Dann hilft eine kurze Pause und es geht an der anderen Seite weiter.

Manchmal nehme ich sie auch ganz weg, weil sie so sehr schreit, dass es gar nicht anders geht.

Wie du mache auch ich mir Sorgen, dass sie ggf nicht genug trinkt ... aber wenn dem so sein sollte, dann müsste die den ganzen Tag schreien weil der hunger ja anhalten würde.

Dennoch kann ich gut nachempfinden, wie man sich fühlt und die Angst vor dem "nächsten" Stillen kenne ich auch (besonders an Abend). Ich denke aber dass es eine Phase ist und es mir derzeit besser wird. Die Mäuse sind neu auf diesem Planeten und all die vielen Eindrücke gehen nicht spurlos an ihnen vorbei. So braucht jeder sein Ventil.

Drücke dir die Daumen und halte durch :) ... ich versuche es auch :)

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Hey Lenilotte, mach dir da mal keine Sorgen. Ich habe mit unserem Kleinen neuerdings ganz ähnliche Erfahrungen, siehe http://bit.ly/1Q5qV6i

Lieben Gruß und Kopf hoch, tigermama.de