Hallo ihr lieben 🥰
Ich muss mich mal ausheulen und nach eurer Meinung fragen oder wie ihr das so macht..
mein kleiner ist jetzt 3 Monate alt und ein sehr aktives Baby was eigentlich immer beschäftigt werden möchte. Nun bin ich immer von früh morgens bis abends alleine mit ihm. Manchmal frage ich mich abends, habe ich ihm genug Aufmerksamkeit geschenkt? Ihn genug gefördert? Ihm genug liebe gegeben?
Ich versuche irgendwie immer alles unter einen Hut zu quetschen. Ihn, Haushalt, kochen, spazieren gehen, irgendwann vielleicht mal duschen 😅
Er mag die Trage seit einigen Wochen garnicht mehr, deshalb kann ich ihn auch so nicht mit nehmen im Haushalt und habe ihm deshalb meist in der babybjörn bei mir oder im Hochstuhl. Wenn ich im Wohnzimmer bin spiele ich gerne mit ihm unter seinem spielebogen. Wir gehen mindestens einmal am Tag raus. Mein kleiner ist oft weinerlich und in den Abendstunden weint er viel. Deshalb denke ich mir dann abends oft: liegt es an mir? Gebe ich zu wenig? Bin ich nicht gut genug?
Ich glaube das sind so die gedanken die man am Anfang einfach hat aber es ist schon belastend..
vielleicht könnt ihr ja mal erzählen wie euer Alltag so aussieht und wie ihr alles handhabt 🩵
Ich muss mich mal ausheulen 🥲
Huhu,
ich finde, dass Du dich doch total viel mit deinem Sohn beschäftigst! Babys freuen sich schon, wenn sie der Mama bei Dingen wie Haushalt und Co. zugucken können.
Das er abends weint könnte vlt daran liegen, dass er noch ein bisschen mehr in der richtigen Welt ankommen muss. Aber sicherlich nicht daran das er tagsüber nicht beschäftigt wurde. Manche Babys lassen dadurch abends auch einfach Stress ab.
Bei uns sehen die Tage ähnlich aus (mein Sohn ist 19 Wochen alt): in den Wachzeiten spielen wir zusammen unterm Spielebogen oder aber er guckt mir in der Babybjörn sitzend zu wie ich putze, sauge oder oder.
Wenn das Wetter mitspielt gehen wir jeden Tag eine große Runde spazieren, entweder in der Trage oder im Kinderwagen.
LG
Hey...
mach Dir nicht so viele Gedanken, Du machst sicher nichts verkehrt!
Unser Sohn fand alle Babytragen blöd.
Er war wenn Ich in der Küche oder im Bad geputzt habe meist im Flur wo er mich sehen konnte, entweder im Babywipper, auf seiner Spielbogen Decke, im Hochstuhl,ect.!
Hat gut geklappt!
Habe auch immer darauf geachtet viel mit Ihm im Kinderwagen raus zu gehen.
Man hat nun mal immer auch andere Aufgaben als ausschliesslich sich nur mit dem Baby zu befassen
und ist dennoch eine gute, liebvolle Mama!
Lg
Sandra mit Leon und Laura
Hi Love89,
mir geht es derzeit ähnlich wie dir.
Meine Kleine ist nun 5 Monate alt und wir sind leider noch immer nicht zu 100% in einem strukturierten Alltag angekommen.
Ich bin auch sogut wie jeden Tag mit ihr alleine und muss diesen irgendwie gestalten. Haushalt bleibt leider öfter mal auf der Strecke, da sie viel Aufmerksamkeit braucht. Zum Glück ist sie aber sehr lieb und schreit eigentlich nicht oft.
Mindestens 1x am Tag gehen wir auch raus, spielen viel, sie macht noch alle 2-3 Stunden ihre Nickerchen. Sind wir allerdings vormittags draußen, schläft sie oft tief in die Mittagschlafphase hinein ein, sodass der dann quasi ausfällt. Man kann echt sagen: jeder Tag ist anders!
In die Trage geht sie nicht gerne. Derzeit besuchen wir einen Babyschwimmkurs. Andere Kurse sind leider zu weit weg.
Aber auch ich sage mir immer wieder: es wird irgendwann einfacher, du bist trotzdem eine gute und führsorgliche Mutter.
Man ist zwar nie wirklich alleine, einsam fühle ich mich aber auch sehr oft!
Ich lese hier im Forum immer mal und dachte mir heute, ich melde mich mal richtig an :)
Muss mich noch zurechtfinden, aber das wird schon!
Liebe Grüße,
Sarah :)